17.03.2024, 21:06
(17.03.2024, 20:11)micci schrieb: ...Neem, Oreganoöl, Nelke, Cistus, Rizol zeta (hiermit hatte ich einen reaktiven Virusschub- also Vorsicht!), Berberin, Interfase, Teebaum, ...
Man sollte sich vorher immer umfassend und ausführlich über Dosierungen und die eigene individuelle Verträglichkeit informieren. So ist Neem nicht zum Einnehmen geeignet, weil relativ giftig, und wird insofern primär nur äusserlich angewendet sowie als Insektizid genutzt. Auch Oreganoöl und Gewürznelke/öl sowie Berberin und Teebaumöl sind nur mit Vorsicht zu dosieren. Zumal diese nicht zwingend nötig sind, um eine geschädigte Darmschleimhaut zu regenerieren... Wobei es dann eigentlich keine physischen Löcher (Leaks = Lecks) in der Darminnenwand sind, sondern eher punktuelle lokale Entzündungsherde bei gleichzeitiger Dysbiose bzw. Fehlbesiedlung (ggf. mit Candida), der Darmschleimhaut (woraus sich Divertikel bilden können). Echte Löcher im Darm würde man gar nicht lang überleben.
Um eine Divertikulitis zu vermeiden sollte man ausserdem lernen, chronischen Überdruck aus dem Darm zu nehmen und dazu auch richtig auf dem Lokus zu sitzen (s. Hocksitzhaltung aus "Darm mit Charme"), um ohne Druck & Stress natürlich entspannt auszuscheiden. Gleichzeitig wird auch der Bildung von Hämorrhoiden vorgebeugt, welche tendenziell bei veranlagter Bindegewebsschwäche entstehen können.