05.05.2013, 12:01
Was Hydroxychloroquin angeht sollte man beachten, dass die Datenlage dazu bislang äußert spärlich ist. Ob die Alkalisierung wirklich was bringt oder so tatsächlich stattfindet, darf man anzweifeln und was die Zysten angeht gibt es unterschiedliche Ergebnisse. Bei Sapi gab es da zuletzt keinen Effekt, wenn ich's richtig im Kopf habe.
Abgesehen davon sind das alles rein theoretische Erkenntnisse, in Vivo ist da bislang nicht viel erforscht (in den Niederlanden läuft aber gerade glaube ich eine Studie mit 3 Monaten Quensyl/Clari wenn ich mich nicht täusche).
Eine andere Geschichte ist Quensyl gegen Gelenkschmerzen, das hatte sogar Steere als potentielle Alternative bei therapieresistenter Arthritis mal genannt.
Zu Artemisia annua bei der Borreliose wurde hier schon mal diskutiert:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1527
Dazu ein paar kurze Auszüge von mir:
"Der Einsatz von Artemisia annua bei der Borreliosetherapie ist bislang nicht ausreichend erforscht und eher experimenteller Natur (Hydroxychloroquin in dieser Form aber im Grunde auch, zu den Zystknacker-Fähigkeiten gibt's unterschiedliche Studien)."
"Bei der Borreliose, wo es keine Studien, sondern nur Mutmaßungen und Behauptungen gibt, finde ich den Einsatz von Artemisinin bzw. Artemisia annua generell etwas fragwürdig.
Gerade Aussagen wie Zystknacker oder zugeschriebene antibakterielle Eigenschaften stehe ich doch eher skeptisch gegenüber, solange es keine Studien dazu gibt.
Bei der ganzen Pflanze kommt es übrigens, wie immer, auch auf die Form an, in der man es einnimmt. Frisch ist die Pflanze am effektivsten. Viele der wirksamen Komponenten, Artemisinin z.B., sind nicht sehr gut wasserlöslich, jedoch sehr gut löslich in Fetten und Alkohol.
Ob da reine Artemisia annua Kapseln, wie meist angewendet, das Richtige sind? "
Abgesehen davon sind das alles rein theoretische Erkenntnisse, in Vivo ist da bislang nicht viel erforscht (in den Niederlanden läuft aber gerade glaube ich eine Studie mit 3 Monaten Quensyl/Clari wenn ich mich nicht täusche).
Eine andere Geschichte ist Quensyl gegen Gelenkschmerzen, das hatte sogar Steere als potentielle Alternative bei therapieresistenter Arthritis mal genannt.
Zu Artemisia annua bei der Borreliose wurde hier schon mal diskutiert:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1527
Dazu ein paar kurze Auszüge von mir:
"Der Einsatz von Artemisia annua bei der Borreliosetherapie ist bislang nicht ausreichend erforscht und eher experimenteller Natur (Hydroxychloroquin in dieser Form aber im Grunde auch, zu den Zystknacker-Fähigkeiten gibt's unterschiedliche Studien)."
"Bei der Borreliose, wo es keine Studien, sondern nur Mutmaßungen und Behauptungen gibt, finde ich den Einsatz von Artemisinin bzw. Artemisia annua generell etwas fragwürdig.
Gerade Aussagen wie Zystknacker oder zugeschriebene antibakterielle Eigenschaften stehe ich doch eher skeptisch gegenüber, solange es keine Studien dazu gibt.
Bei der ganzen Pflanze kommt es übrigens, wie immer, auch auf die Form an, in der man es einnimmt. Frisch ist die Pflanze am effektivsten. Viele der wirksamen Komponenten, Artemisinin z.B., sind nicht sehr gut wasserlöslich, jedoch sehr gut löslich in Fetten und Alkohol.
Ob da reine Artemisia annua Kapseln, wie meist angewendet, das Richtige sind? "