Hi Moni,
die Borrelien können in Muskelzellen eindringen und dort Entzündungen hervorrufen, die Schmerzen verursachen.
Gelenk-und Muskelschmerzen sind meines Erachtens ein typisches Symptom einer Borreliose, sowohl im Frühstadium als im chronischen Stadium.Wobei nicht jeder Borreliose-Patienten diese Symptome hat.
http://www.internisten-im-netz.de/de_bor...e_312.html
Die Deutsche Borreliose Gesellschaft empfiehlt 400 mg Doxycycline pro Tag (4 Wochen lang) im Frühstadium, weil die Ärzte dort der Meinung sind, daß bei niedrigeren Dosierungen der notwendige antibiotisch wirksame Blutspiegel nicht immer erreicht wird.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
Es ist übrigens nachgewiesen, daß Borrelien einer Antibiose überleben können! Leider verleugnen immer noch viele Ärzte eine mögliche aktive Borreliose nach einer Antibiose, weil sie diese Tatsache nicht wissen.
Wenn du dich mit Antibiotika erneut behandeln lassen willst (was ich dir dringend raten würde, da die Heilungsschancen im Frühstadium am Höchstens damit seien), solltest du einen anderen Arzt aufsuchen, wenn möglich gleich einen Arzt, der sich auf die Behandlung der Borreliose spezialisiert hat (sogenannter "Spezi").
Leider sind viele dieser "Spezis" Privatärzte und habe relativ lange Wartelisten.
http://www.dr-hopf-seidel.de/borreliose-aerzte.html
http://www.borreliose24.de/arzteliste.html
Zu den Antikörpern (AKs): in der Tat werden sie in der Regel erst 4-6 Wochen nach der Übertragung der Borrelien vom Immunsystem gebildet.Diese Immunantwort kann aber durch eine frühe Antibiose komplett unterdrückt werden (Preac-Mursic, MIQ 2000).Da ein EM aber allein beweisend für eine Borreliose ist, war der Bluttest in deinem Fall umsonst (da zu früh, EM vorhanden und Unterdrückung der AK Bildung durch frühe Antibiose möglich).
Merke zu AB (Antibiotikas): Borrelien sind Bakterien mit besonderen, eigenartigen Überlebensstrategien, insbesondere Bildung von Zysten (welche leider von manchen ABs gefördert wird) und Leben in Biofilmen (Kolonien).Für eine spätere Antibiose erscheint es mir sehr sinnvolll, diese besonderen Persisenzstragegien zu berücksichtigen und ABs auszuwählen, die gegen diese Überlebensformen wirken---> siehe hier die Studie von Prof.Sapi:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2349
Ich bin selber trotz 6 Wochen Antibiose im Frühstadium (Amoxicillin) chronisch krank geworden (mein Immunsystem hat übrigens keine AKs gebildet, einzig der Lymphozytentransformationstest-kurz LTT-war 3 Monate nach der Übertragung positiv) und halte deswegen die alleinige Gabe eines ABs, daß weder gegen Zysten noch gegen Biofilme wirkt, für einen der möglichen Gründe für Therapieversager im Frühstadium (und natürlich auch im chronischen Stadium).
Die meisten Ärzte wissen nichts von der Existenz dieser Persisterformen, weil sie in Fortbildungen und Fachbüchern nicht erwähnt werden!!!
Deswegen mein Rat, dich an einem Arzt zu wenden, der sich mit der Borreliose gut auskennt (Mitglieder der Deutschen Borreliose Gesellschaft).
LGSunflower
die Borrelien können in Muskelzellen eindringen und dort Entzündungen hervorrufen, die Schmerzen verursachen.
Gelenk-und Muskelschmerzen sind meines Erachtens ein typisches Symptom einer Borreliose, sowohl im Frühstadium als im chronischen Stadium.Wobei nicht jeder Borreliose-Patienten diese Symptome hat.
http://www.internisten-im-netz.de/de_bor...e_312.html
Die Deutsche Borreliose Gesellschaft empfiehlt 400 mg Doxycycline pro Tag (4 Wochen lang) im Frühstadium, weil die Ärzte dort der Meinung sind, daß bei niedrigeren Dosierungen der notwendige antibiotisch wirksame Blutspiegel nicht immer erreicht wird.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
Es ist übrigens nachgewiesen, daß Borrelien einer Antibiose überleben können! Leider verleugnen immer noch viele Ärzte eine mögliche aktive Borreliose nach einer Antibiose, weil sie diese Tatsache nicht wissen.
Wenn du dich mit Antibiotika erneut behandeln lassen willst (was ich dir dringend raten würde, da die Heilungsschancen im Frühstadium am Höchstens damit seien), solltest du einen anderen Arzt aufsuchen, wenn möglich gleich einen Arzt, der sich auf die Behandlung der Borreliose spezialisiert hat (sogenannter "Spezi").
Leider sind viele dieser "Spezis" Privatärzte und habe relativ lange Wartelisten.
http://www.dr-hopf-seidel.de/borreliose-aerzte.html
http://www.borreliose24.de/arzteliste.html
Zu den Antikörpern (AKs): in der Tat werden sie in der Regel erst 4-6 Wochen nach der Übertragung der Borrelien vom Immunsystem gebildet.Diese Immunantwort kann aber durch eine frühe Antibiose komplett unterdrückt werden (Preac-Mursic, MIQ 2000).Da ein EM aber allein beweisend für eine Borreliose ist, war der Bluttest in deinem Fall umsonst (da zu früh, EM vorhanden und Unterdrückung der AK Bildung durch frühe Antibiose möglich).
Merke zu AB (Antibiotikas): Borrelien sind Bakterien mit besonderen, eigenartigen Überlebensstrategien, insbesondere Bildung von Zysten (welche leider von manchen ABs gefördert wird) und Leben in Biofilmen (Kolonien).Für eine spätere Antibiose erscheint es mir sehr sinnvolll, diese besonderen Persisenzstragegien zu berücksichtigen und ABs auszuwählen, die gegen diese Überlebensformen wirken---> siehe hier die Studie von Prof.Sapi:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2349
Ich bin selber trotz 6 Wochen Antibiose im Frühstadium (Amoxicillin) chronisch krank geworden (mein Immunsystem hat übrigens keine AKs gebildet, einzig der Lymphozytentransformationstest-kurz LTT-war 3 Monate nach der Übertragung positiv) und halte deswegen die alleinige Gabe eines ABs, daß weder gegen Zysten noch gegen Biofilme wirkt, für einen der möglichen Gründe für Therapieversager im Frühstadium (und natürlich auch im chronischen Stadium).
Die meisten Ärzte wissen nichts von der Existenz dieser Persisterformen, weil sie in Fortbildungen und Fachbüchern nicht erwähnt werden!!!
Deswegen mein Rat, dich an einem Arzt zu wenden, der sich mit der Borreliose gut auskennt (Mitglieder der Deutschen Borreliose Gesellschaft).
LGSunflower