05.10.2012, 20:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2012, 20:30 von Morbus Bahlsen.)
(04.10.2012, 17:02)wuf-wuf schrieb: Nein.
Es käme mir aber auch nicht in den Sinn, ein Tier auszusetzen.
Ich finds schon interessant,wie Oro sich entwickelt.
Und noch interessanter wie kreativ ihr seid!
Meine Hochachtung!!
Jetzt hab ich mal eine Frage an die "Angsthundspezialisten"...
Jimmy,als Welpe in Griechenland gefunden,mit 12/13 Wochen in einer tollen Pflegestelle in D gelandet, mit 16 Wochen dann bei uns,wird im Februar 3Jahre.
Er zeigt immer wieder extreme Unsicherheiten. Z.B: vor der Agilitywippe. Kann sein dass er drauf geht,dann aber auf der Hälfte herunterspringt.Genauso Tunnel,Wackelbrett,Obi-Hürde,...
Geräusche machen ihm keine Angst,da ist er absolut abgebrüht.
Von der Ersthündin kann er sich das nicht abgeguckt haben,die hat bei solchen Sachen die Ruhe weg.Reagiert dafür teilweise panisch auf Knallgeräusche.
Ist das ein"Erbe" von der Mutter? Kann man das trainieren?
Mein Rezept für Silvester: kurz vor 12 anfangen was dauerhaftes zu füttern. Wer futtert hat keine Zeit zum Angst haben bzw.kläffen.
hier wäre wichtig zu wissen ob es Angst oder nur unsicherheit ist?
bei echter Angst würde der Hund keinesfalls in der Situation ein Lekkerchen nehmen
Unsicherheit kann man relativ gut ablenken+ positiv bestärken wenns gut läuft
Widerholen, Widerholen;Widerholen......:-)
Richtige Angst darf man keinesfalls unterschätzen aber man darf den Hund auch nicht in seiner Angst bestärken, das ist manchmal für uns Menschen nicht wirklich einfach ;-)
und ja, also ich gehe davon aus das es auch bei Hunden eine gewisse Anlage gibt sowie gewisse Felfarben+ damit verbundene Anlagen
ich empfehle hier sehr gerne das Buch
Verhaltensbiologie für Hundehalter
von Udo Ganlosser+ Petra Krivy
hier geht es nicht nur aber auch um Angst etc.
sehr gut geschrieben, wie ich finde
wirklich empfehlenswert
Nimm dir Zeit, solang dir welche bleibt.....