28.05.2013, 19:33
Entschuldigt bitte meine lange Funkpause und lasst mich berichten. Ich war nun doch nicht, wie zuerst angekündigt, am Freitag nochmal bei der hektischen Ärztin, die die Antibiose abgelehnt und für Fragen keine Zeit hatte. Mit ihr die, wie erwartet negativen, Bluttestergebnisse zu besprechen wäre ohnehin vollkommen sinnlos gewesen. Nachdem ihr (und auch meine Frau) mir ja ordentlich ins Gewissen geredet habt, bin ich zum anderen Borrelioseexperten hier vor Ort gegangen, der in der Liste steht. Bei diesem Arzt hat man gemerkt, dass die Borreliose sein "Steckenpferd" ist. Bevor ich überhaupt meine Symptome geschildert habe, hat er mir erstmal einen sicherlich 20minütigen Vortrag zu dem Thema gehalten, was sehr informativ war. Zu meinen Beschwerden hat er praktisch Dasgleiche gesagt wie ihr: Die Symptome sind selbstverständlich nicht eindeutig, aber doch so verdächtig, dass er klar zu einer Antibiose raten würde. Die habe also nun am Freitag begonnen, 2,5 bis knapp 3 Wochen nach dem Biss. Ich habe übrigens nach wie vor leichte Symptome, was meiner Einschätzung nach gegen Pfeiffer'sches DF spricht.
Ich habe jetzt doch ein deutlich besseres Gefühl bei der Sache. Ich möchte euch danken, denn ohne eurer Zureden hätte ich es vielleicht dabei bewenden lassen.
Ich habe jetzt doch ein deutlich besseres Gefühl bei der Sache. Ich möchte euch danken, denn ohne eurer Zureden hätte ich es vielleicht dabei bewenden lassen.