03.06.2013, 07:44
Ich denke mal, fischera, du sprichst einen wichtigen Punkt an. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die Aufnahme bestimmter Vitamine und Nahrungsergäzungsmittel richtet sich nicht nach einem wahrscheinlichen Befürfnis eines durchschnittlichen gesunden Erwachsenen aus.
Alleine die Definition, durch was ein Durchschnittsmensch definiert ist, finde ich schon diskusionswürdig. Nun sind hier im Forum überwiegend kranke Menschen, die zum Teil alles Mögliche anders verstoffwechseln und aufnehmen. Gerade bei den Hormonen, zu denen Vitamin D ja auch gerechnet wird, gibt es eine kompliziert Verflechtung im Organismus, deren Zusammenhänge nicht einfach zu überschauen sind. Aufnahmestörungen, Umwandlungsstörungen, Rezeptorstörungen etc. sind individuell verschieden und so mag jeder sein berechtigten Gründe haben vermehrt Vitamin D zu sich zu nehmen oder auch zu meiden. Wahllos und kritiklos einfach nach irgendwelchen Empfehlungen Vitamine zu nehmen, kann eben auch schädlich sein. Gerade bei den fettlöslichen Vitaminen, zu denen Vitamin D zählt, ist das von besonderer Bedeutung, da sie sich besonders stark im Körpergewebe anreichern können. (Davon zehrt der Körper auch in den Zeiten, in denen er kein Vitamin D aufnimmt).
Wer Bedenken hat oder wissen will, wie das bei ihm aussieht, dem empfehle ich eine Messung des Vitamin D-Spiegels, sowohl das 25-OH-Vitamin D3 und eventuell auch zusätzlich das 1,25- OH Vitamin-D3. Zweiteres wird selten gemacht und ist wohl auch nicht so einfach wie ersteres. Sind beide Werte unter dem Sollwert, würde ich von einem Mangel ausgehen. Ansonsten macht es bei Umwandlungsstörungen für mich Sinn , das dann seinem Arzt oder mit einem Endokrinolgogen abzusprechen ob und wieviel Vitamin D3 substituiert werden sollte.
Ein Übergangebot an Vitamin D3 ist jedenfalls genauso schädlich wie eine Unterversorgung. Beides ist leicht möglich.
Grüße vom Urmel
Alleine die Definition, durch was ein Durchschnittsmensch definiert ist, finde ich schon diskusionswürdig. Nun sind hier im Forum überwiegend kranke Menschen, die zum Teil alles Mögliche anders verstoffwechseln und aufnehmen. Gerade bei den Hormonen, zu denen Vitamin D ja auch gerechnet wird, gibt es eine kompliziert Verflechtung im Organismus, deren Zusammenhänge nicht einfach zu überschauen sind. Aufnahmestörungen, Umwandlungsstörungen, Rezeptorstörungen etc. sind individuell verschieden und so mag jeder sein berechtigten Gründe haben vermehrt Vitamin D zu sich zu nehmen oder auch zu meiden. Wahllos und kritiklos einfach nach irgendwelchen Empfehlungen Vitamine zu nehmen, kann eben auch schädlich sein. Gerade bei den fettlöslichen Vitaminen, zu denen Vitamin D zählt, ist das von besonderer Bedeutung, da sie sich besonders stark im Körpergewebe anreichern können. (Davon zehrt der Körper auch in den Zeiten, in denen er kein Vitamin D aufnimmt).
Wer Bedenken hat oder wissen will, wie das bei ihm aussieht, dem empfehle ich eine Messung des Vitamin D-Spiegels, sowohl das 25-OH-Vitamin D3 und eventuell auch zusätzlich das 1,25- OH Vitamin-D3. Zweiteres wird selten gemacht und ist wohl auch nicht so einfach wie ersteres. Sind beide Werte unter dem Sollwert, würde ich von einem Mangel ausgehen. Ansonsten macht es bei Umwandlungsstörungen für mich Sinn , das dann seinem Arzt oder mit einem Endokrinolgogen abzusprechen ob und wieviel Vitamin D3 substituiert werden sollte.
Ein Übergangebot an Vitamin D3 ist jedenfalls genauso schädlich wie eine Unterversorgung. Beides ist leicht möglich.
Grüße vom Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)