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Umgang mit Krankenkasse
#7

Hallo!

(11.06.2013, 23:16)BlueEye schrieb:  Die KK interessieren sich doch einen Dreck was hier geschrieben wird, Hauptsache sie müssen nicht zahlen.

Genau so ist es und nicht nur bei der Krankenkasse.

http://www.rehakids.de/phpBB2/viewtopic....44#1244244

Was man generell im Umgang mit Behörden, Krankenkasse und Pflegekasse wissen und beachten sollte:

http://www.REHAkids.de/phpBB2/viewtopic....en#1478718

Ab dem 3. Link.
Das gilt für unsereiner genauso, nicht nur für behinderte Kinder.

Ich habe damals bei meiner KK formlos eine Kostenübernahme beim privaten Spezialisten beantragt und auf Anhieb für ambulante Vertragsleistungen. Zeitlich befristet (insgesamt 1 1/2 Jahre) und es war lange nicht alles, aber immer noch besser als gar nichts.

Ich habe das so geschrieben:

ich bin an chronischer Borreliose erkrankt.....

dann ein Abriss, was Diagnostik und Behandlung bis dahin betraf, was alles schiefgelaufen ist (Arzthaftungsklage läuft, geraten dazu hat mir die KK)

.....Inzwischen ist die Krankheit chronifiziert. Zur Verdeutlichung der Problematik erlaube ich mir, zwei Fachartikel von auf Borreliose spezialisierten Ärztinnen sowie die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft zur Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose beizulegen.

Es gibt nur wenige Ärzte, die sich mit der Diagnostik und Behandlung der chronischen Borreliose gut auskennen. Mein letzter Hausarzt, Herr Dr. ... hatte entsprechende umfassende Kenntnisse, praktiziert aber seit ... nicht mehr. Meine jetzige Hausärztin Frau Dr. .... hat diese Kenntnisse nicht, ist aber bereit, mich zu behandeln, wenn sie Therapieempfehlungen durch einen Spezialisten bekommt.

Da ich zur Zeit einen akuten schweren Schub mit umfassender Symptomatik habe, u.a. starke Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Kopf- und Nackenschmerzen, die nur mäßig auf Schmerzmittel ansprechen, beantrage ich hiermit die Kostenübernahme für notwendige Konsultationen und eine evtl. nachfolgende Behandlung bei......

Dr. ... hat sich auf die Behandlung von akuter und chronischer Borreliose spezialisiert (siehe Anlage) und es besteht die Aussicht, dass eine Behandlung durch ihn meine gesundheitliche Situation deutlich bessern, eine erhebliche Schmerzlinderung bewirken und damit auch meine Lebensqualität verbessern kann.

Ich bitte um eine positive und zeitnahe Entscheidung, damit sich mein Gesundheitszustand nicht noch weiter verschlechtert und möglicherweise eine erneute psychische Dekompensation zur Folge hat, womit aufgrund der Gesamtsituation zu rechnen ist.


Liebe Grüße

Annette
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Umgang mit Krankenkasse - von edenael - 10.06.2013, 14:01
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