20.06.2013, 07:44
Liebe Szekky,
ich würde dir so sehr wünschen, dass deine "spezielle Zwiebeldiät" die Borre in Schach hält und deine Schmerzen lindert...allein mir fehlt der Glaube.
Das ist aber im Grunde wurscht, ich finde es einfach wunderbar, dass es dir besser geht.
Dennoch habe ich eher die Vermutung, dass sich bei dir gerade etwas anderes abspielt.
In deinem anderen Thread schreibst du:
Nicht falsch verstehen, ich glaube dir aufs Wort, dass du diese Unverträglichkeiten hast. Leider entwickeln sehr viele Borrelioseerkrankte, Unverträglichkeiten so ziemlich jeder Art.
Dann beschreibst du deine Symptome, die du seit einiger Zeit wieder entwickelt hast:
Als Ursache hast du ausgemacht:
Ganz ehrlich: Für mich hört sich das nicht nach Candida an, Szekky.
Ich weiß, du bist der Überzeugung das:
Außerdem spielen Co-Infektionen oft (auch unentdeckt) eine Rolle.
Ich vermute, dass du durch deine Ausschlußdiät deinen Körper stark entlastet hast und damit dein Befinden besser konntest, bis hin zur Schmerzfreiheit.
Diese Erfahrung ist aber nicht so ungewöhnlich.
Es gibt einen Haufen von Ernährungstipps (zb. eiweißarme Ernährung bei entzündlichen Prozessen) die sehr hilfreich sein können.
Viele chronischkranke Menschen konnten schon feststellen, dass sie durch Ernährungsumstellungen viel bewirken können.
Und vielleicht tun die Zwiebeln noch ein Übriges dazu.
Zwiebeln wurden schon im Altertum gegen Leiden wie Skorbut, Pest und Cholera eingesetzt.
Zwiebeln enthalten viel Vitamin C, B und A sowie Mineralstoffe wie Kalium, Mangan, Cobalt, Fluor, Magnesium und Kieselsäure. Besonders wichtig ist aber das keimtötende Allicin, das ähnlich wie ein Antibiotikum wirken soll.
Zudem soll die Zwiebel Entzündungen hemmen können, den Cholesterinspiegel, Blutdruck und -zucker senken und mit ihren schwefelhaltigen ätherischen Ölen die Verdauung fördern und den Stoffwechsel aktivieren.
Die Wirkstoffe der Zwiebel werden in der Homöopathie genutzt, in Salben zur Förderung der Wundheilung eingesetzt oder zur Appetitsteigerung verwendet.
Also eine echte kleine "Bio-Wunderwaffe".
Und wenn du diese Mengen an (rohen) Zwiebeln magen- und darmtechnisch verträgst, würde ich die an deiner Stelle weiterfuttern.
Oder, probier doch mal, welche Effekte du erreichst, wenn du ein hochdosiertes Allicin-Präparat zu dir nimmst.
Liebe Grüße
Leonie
ich würde dir so sehr wünschen, dass deine "spezielle Zwiebeldiät" die Borre in Schach hält und deine Schmerzen lindert...allein mir fehlt der Glaube.
Das ist aber im Grunde wurscht, ich finde es einfach wunderbar, dass es dir besser geht.

Dennoch habe ich eher die Vermutung, dass sich bei dir gerade etwas anderes abspielt.
In deinem anderen Thread schreibst du:
Zitat:Ich warne vorab, es handelt sich um: schwere Histaminintoleranz, schwere Laktose-Intoleranz, Gluten-Intoleranz, Salicylsäure-Intoleranz
Nicht falsch verstehen, ich glaube dir aufs Wort, dass du diese Unverträglichkeiten hast. Leider entwickeln sehr viele Borrelioseerkrankte, Unverträglichkeiten so ziemlich jeder Art.

Dann beschreibst du deine Symptome, die du seit einiger Zeit wieder entwickelt hast:
Zitat:2- Mir schläft vermehrt andauernd was ein
3- Muskelkrämpfe/zittern
4. irgendwie sehe ich schlechter, kann das nicht beschreiben, so unklarer
5. komischer Schwindel
6. Erschöpfung
7. Blackouts(?)
8. Außerdem hab ich das Gefühl zu Panikattacken zu neigen auf einmal, ohne Gründe. Ich kann mich allerdings sehr gut beherrschen und selbst beruhigen, trotzdem ist es anstrengend dagegen anzukämpfen.
9. Es fällt mir extrem schwer lange Texte zu lesen !
Als Ursache hast du ausgemacht:
Zitat:nämlich: Candida und eine gestörte Darmflora.
Ganz ehrlich: Für mich hört sich das nicht nach Candida an, Szekky.
Ich weiß, du bist der Überzeugung das:
Zitat:eigentlich kenne ich meine Borreliose perfekt bzw ihr Gesicht..und derzeit hab ich sie echt gut im GriffAber Borreliosesymptome verändern sich oft im Laufe der Zeit. Sie unterliegen Schwankungen in der Intensität und Beschwerdebilder können komplett wechseln.
Außerdem spielen Co-Infektionen oft (auch unentdeckt) eine Rolle.
Ich vermute, dass du durch deine Ausschlußdiät deinen Körper stark entlastet hast und damit dein Befinden besser konntest, bis hin zur Schmerzfreiheit.
Diese Erfahrung ist aber nicht so ungewöhnlich.
Es gibt einen Haufen von Ernährungstipps (zb. eiweißarme Ernährung bei entzündlichen Prozessen) die sehr hilfreich sein können.
Viele chronischkranke Menschen konnten schon feststellen, dass sie durch Ernährungsumstellungen viel bewirken können.
Und vielleicht tun die Zwiebeln noch ein Übriges dazu.

Zwiebeln wurden schon im Altertum gegen Leiden wie Skorbut, Pest und Cholera eingesetzt.
Zwiebeln enthalten viel Vitamin C, B und A sowie Mineralstoffe wie Kalium, Mangan, Cobalt, Fluor, Magnesium und Kieselsäure. Besonders wichtig ist aber das keimtötende Allicin, das ähnlich wie ein Antibiotikum wirken soll.
Zudem soll die Zwiebel Entzündungen hemmen können, den Cholesterinspiegel, Blutdruck und -zucker senken und mit ihren schwefelhaltigen ätherischen Ölen die Verdauung fördern und den Stoffwechsel aktivieren.
Die Wirkstoffe der Zwiebel werden in der Homöopathie genutzt, in Salben zur Förderung der Wundheilung eingesetzt oder zur Appetitsteigerung verwendet.
Also eine echte kleine "Bio-Wunderwaffe".

Und wenn du diese Mengen an (rohen) Zwiebeln magen- und darmtechnisch verträgst, würde ich die an deiner Stelle weiterfuttern.
Oder, probier doch mal, welche Effekte du erreichst, wenn du ein hochdosiertes Allicin-Präparat zu dir nimmst.
Liebe Grüße
Leonie
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