16.08.2013, 22:42
Hallo Hausel,
warum das alles bei dir anders ist als bei vielen anderen, ich fürchte, das werden wir dir hier nicht beantworten können. Das weißt du auch. Glaube mir, wenn es nach mir ginge, könntest du alle Apheresen der Welt bekommen, nur leider bin ich nicht Entscheidungsträger.
Es ist gut, dass du dich für deine Rechte einsetzt aber ich denke, große Veränderungen sind nur langsam politisch umsetzbar und nicht jedem werden sie helfen können.
Ich glaube einfach, dass du zu all deinen Einschränkungen eine riesige Wut und Verzweiflung hast, dass du so wenig Hilfe der Gesellschaft für deine gesundheitlichen Probleme bekommst, die, so wie du es immer wieder schilderst, multifaktoriell sind.
Mit mehr Geld könntest du vielleicht mehr Therapie bekommen. Das Wissen ist begrenzt, die öffentlichen Gelder sind begrenzt aber alleine durch Beschimpfungen, von wem auch immer, wird sich weder das eine noch das andere erzeugen lassen.
Aber glaube mir, wir hier sind nicht schuld an der Misere, wir hängen meist auch mitten drin, jeder auf seine individuelle Art und Weise mehr oder weniger und nicht selten werden normale Leben in ein Fiasko gestürzt - aus dem einen kein Staatsanwalt oder Richter ( und auch Ärzte nur sehr eingeschränkt) wieder herausholen kann.
Krankheit führt einen in weitere Dimensionen des Lebens , wo letztendlich jeder irgendwann hineinschauen wird, aber in sogenannten "normalen" Lebensabschnitten gar nicht dazu fähig ist, weil die Erkenntnisebene dazu fehlt. Vorwürfe laufen deshalb auch meist ins Leere.
Ich bin davon überzeugt, dass man als Arzt, selbst mit den besten Absichten und auch bei Bezahlung in unbegrenzter Höhe zuletzt immer an die Grenzen der Machbarkeiten stößt. Auch das ist ein Aspekt bei dem ich mich oft Frage, wie man das als Arzt aushalten kann.
Liebe Grüße Urmel
warum das alles bei dir anders ist als bei vielen anderen, ich fürchte, das werden wir dir hier nicht beantworten können. Das weißt du auch. Glaube mir, wenn es nach mir ginge, könntest du alle Apheresen der Welt bekommen, nur leider bin ich nicht Entscheidungsträger.
Es ist gut, dass du dich für deine Rechte einsetzt aber ich denke, große Veränderungen sind nur langsam politisch umsetzbar und nicht jedem werden sie helfen können.
Ich glaube einfach, dass du zu all deinen Einschränkungen eine riesige Wut und Verzweiflung hast, dass du so wenig Hilfe der Gesellschaft für deine gesundheitlichen Probleme bekommst, die, so wie du es immer wieder schilderst, multifaktoriell sind.
Mit mehr Geld könntest du vielleicht mehr Therapie bekommen. Das Wissen ist begrenzt, die öffentlichen Gelder sind begrenzt aber alleine durch Beschimpfungen, von wem auch immer, wird sich weder das eine noch das andere erzeugen lassen.
Aber glaube mir, wir hier sind nicht schuld an der Misere, wir hängen meist auch mitten drin, jeder auf seine individuelle Art und Weise mehr oder weniger und nicht selten werden normale Leben in ein Fiasko gestürzt - aus dem einen kein Staatsanwalt oder Richter ( und auch Ärzte nur sehr eingeschränkt) wieder herausholen kann.
Krankheit führt einen in weitere Dimensionen des Lebens , wo letztendlich jeder irgendwann hineinschauen wird, aber in sogenannten "normalen" Lebensabschnitten gar nicht dazu fähig ist, weil die Erkenntnisebene dazu fehlt. Vorwürfe laufen deshalb auch meist ins Leere.
Ich bin davon überzeugt, dass man als Arzt, selbst mit den besten Absichten und auch bei Bezahlung in unbegrenzter Höhe zuletzt immer an die Grenzen der Machbarkeiten stößt. Auch das ist ein Aspekt bei dem ich mich oft Frage, wie man das als Arzt aushalten kann.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)