23.01.2014, 19:26
Hallo!
Tja, wie nicht anders zu erwarten war, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass die Klage abgewiesen wird. Das Gericht hat die Urteilsverkündung auf den 17.02.14 festgesetzt.
Ich weiß auch, dass ich es nicht persönlich nehmen darf, trotzdem ist es ganz schön bitter.
Es wurde zwar festgestellt, daß bei Diagnose und Behandlung durch die betreffende Ärztin manches nicht optimal gelaufen ist, die Ärztin jedoch nach den für sie geltenden Regeln keinen groben Fehler gemacht habe.
Das Grundproblem ist, daß es für Ärzte in vielen Fällen nur unklare bzw. schwammige Verhaltenskriterien gibt.
Wenn ein Patient Beschwerden hat und geht zum Arzt, heißt das scheinbar noch lange nicht, dass der Arzt nach Ursachen der Beschwerden suchen oder den Patienten sogar behandeln muss.
In der Technik ist das einfacher.....
Danke an alle fürs Daumendrücken und die guten Wünsche und ganz besonders an die, die mir vor Ort den Rücken gestärkt haben und dafür zum Teil weite Wege und Kosten auf sich genommen haben! Es ist viel wert zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Jetzt warten wir auf das Urteil und dann sehen wir weiter. Ich würde es durchaus auf eine Berufung ankommen lassen, aber dafür fehlt mir leider der reiche Erbonkel
zumal ich ja zunächst die Kosten der Gegenseite erstatten muss (knapp 4000 €) und unsere Rücklagen aufgebraucht sind.
Wieder einmal mehr ist mein Glaube an die Gerechtigkeit erschüttert worden, aber das war zu erwarten und damit muss ich wohl leben.
An den anderen Fronten wird auf jeden Fall weitergekämpft, heute in 6 Wochen, am 27.02. ist Verhandlung gegen das Versorgungsamt und irgendwann gegen die Berufsgenossenschaft. Da warte ich ja noch auf einen Gutachtertermin bei Dr. Berghoff, der wird wohl frühestens in einem Jahr sein.
Nachdenkliche Grüße
Annette
Tja, wie nicht anders zu erwarten war, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass die Klage abgewiesen wird. Das Gericht hat die Urteilsverkündung auf den 17.02.14 festgesetzt.
Ich weiß auch, dass ich es nicht persönlich nehmen darf, trotzdem ist es ganz schön bitter.
Es wurde zwar festgestellt, daß bei Diagnose und Behandlung durch die betreffende Ärztin manches nicht optimal gelaufen ist, die Ärztin jedoch nach den für sie geltenden Regeln keinen groben Fehler gemacht habe.
Das Grundproblem ist, daß es für Ärzte in vielen Fällen nur unklare bzw. schwammige Verhaltenskriterien gibt.
Wenn ein Patient Beschwerden hat und geht zum Arzt, heißt das scheinbar noch lange nicht, dass der Arzt nach Ursachen der Beschwerden suchen oder den Patienten sogar behandeln muss.
In der Technik ist das einfacher.....
Danke an alle fürs Daumendrücken und die guten Wünsche und ganz besonders an die, die mir vor Ort den Rücken gestärkt haben und dafür zum Teil weite Wege und Kosten auf sich genommen haben! Es ist viel wert zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Jetzt warten wir auf das Urteil und dann sehen wir weiter. Ich würde es durchaus auf eine Berufung ankommen lassen, aber dafür fehlt mir leider der reiche Erbonkel

Wieder einmal mehr ist mein Glaube an die Gerechtigkeit erschüttert worden, aber das war zu erwarten und damit muss ich wohl leben.
An den anderen Fronten wird auf jeden Fall weitergekämpft, heute in 6 Wochen, am 27.02. ist Verhandlung gegen das Versorgungsamt und irgendwann gegen die Berufsgenossenschaft. Da warte ich ja noch auf einen Gutachtertermin bei Dr. Berghoff, der wird wohl frühestens in einem Jahr sein.
Nachdenkliche Grüße
Annette
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
(Bertolt Brecht)
Mitglied bei www.onlyme-aktion.org