21.02.2014, 01:29
(18.02.2014, 06:12)Niki schrieb: .... Quensyl wird bei einigen Krankheiten dauerhaft gegeben. Bei Autoimmunerkrankungen oftmals sogar in einer relative hohen Dosierung. Borreliose-Patienten nehmen in der Regel 200 mg, oftmals auch nicht die ganze Woche über, sondern nur 3 bis 4 mal. Ich weiß jetzt nicht, in welcher Dosierung du das Quensyl nimmst. ....
Doch, das ist mir schon alles klar. Allerdings sagen sie ja im Beipackzettel, die Netzhautschäden seien unter einer Dosis von 6,5 mg/kg Körpergewicht sehr selten (d.h. ab ca. 65 kg kann man ruhig 400 mg nehmen).
Ich war früher auch sehr vorsichtig mit dem Quensyl; nun habe ich es aber mal nach dem Motto probiert "viel hilft viel" und nehme seit über 6 Monaten 400 mg/Tag (was ja auch laut Beipackzettel bei Autoimmunerkrankungen die Standard-Dosis ab 65 kg Körpergewicht ist). Ich bin mir sicher, dass das was gebracht hat (zusammen mit ABs).
Nur denke ich mir halt: wenn es sich doch im Gewebe anreichert, muss doch irgendwann mal Schluss sein? So nach 6 Monaten, 1 oder 2 Jahren??
Ich habe sogar von Sanofi eine Antwort erhalten. Die sagen ganz lapidar, eine "Therapiepause" ist auch bei den Autoimmunerkrankungen "nicht vorgesehen". (Da kann die Wirkung u.U. sogar erst nach 3-6 Monaten auftreten.)
Ich kapier's irgendwie nicht....
Gruß,
Guido