31.03.2014, 10:04
Hallo Rosa,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Hinsichtlich der Seronarbe ist entscheidend, dass zu einem früheren Zeitpunkt Kontakt mit dem Erreger bestanden haben muss, der eine Antikörperbildung ausgelöst hat. Die medizinische Behandlung ist hierbei nicht ausschlaggebend.
Das Problem mit der Seronarbe besteht unter anderem darin eine Neuinfektion zu erkennen. Im genannten Beispiel ist daher die Frage, ob es sich um eine Neuinfektion handelt oder ob es doch als "Ausbruch" einer bestehenden Borreliose interpretieren lässt. Hier fehlen weitere Anhaltspunkte.
Leider gibt es keine Immunität gegen den Erreger, sodass Neuinfektionen, gerade bei Menschen, die in Risikogebieten leben, eher die Regel als die Ausnahme sind. Wichtig ist daher eine gute Prophylaxe, um erst gar keinen Zeckenstich zu bekommen und gerade auch bei Kindern regelmäßig die Haut nach einem Spiel im Freien (Wiese, Wald, aber auch bei Kontakt mit Haustieren) zu untersuchen.
Hinsichtlich Ihrer Krankengeschichte ist es genau richtig zusammen mit einem Mediziner seines Vertrauens und mit entsprechender Erfahrung, sowohl die diagnostischen Befunde als auch die direkte Untersuchung zu kombinieren und erst im Gesamtbild eine entsprechende Therapie einzuleiten.
Wir sind daher auch gerne behilflich, wenn Fragen nach erfahrenen Ärzten, die das Thema sehr ernst nehmen auftauchen.
Liebe Grüße
Andreas
vielen Dank für die schnelle Antwort. Hinsichtlich der Seronarbe ist entscheidend, dass zu einem früheren Zeitpunkt Kontakt mit dem Erreger bestanden haben muss, der eine Antikörperbildung ausgelöst hat. Die medizinische Behandlung ist hierbei nicht ausschlaggebend.
Das Problem mit der Seronarbe besteht unter anderem darin eine Neuinfektion zu erkennen. Im genannten Beispiel ist daher die Frage, ob es sich um eine Neuinfektion handelt oder ob es doch als "Ausbruch" einer bestehenden Borreliose interpretieren lässt. Hier fehlen weitere Anhaltspunkte.
Leider gibt es keine Immunität gegen den Erreger, sodass Neuinfektionen, gerade bei Menschen, die in Risikogebieten leben, eher die Regel als die Ausnahme sind. Wichtig ist daher eine gute Prophylaxe, um erst gar keinen Zeckenstich zu bekommen und gerade auch bei Kindern regelmäßig die Haut nach einem Spiel im Freien (Wiese, Wald, aber auch bei Kontakt mit Haustieren) zu untersuchen.
Hinsichtlich Ihrer Krankengeschichte ist es genau richtig zusammen mit einem Mediziner seines Vertrauens und mit entsprechender Erfahrung, sowohl die diagnostischen Befunde als auch die direkte Untersuchung zu kombinieren und erst im Gesamtbild eine entsprechende Therapie einzuleiten.
Wir sind daher auch gerne behilflich, wenn Fragen nach erfahrenen Ärzten, die das Thema sehr ernst nehmen auftauchen.
Liebe Grüße
Andreas