Hallo Leute,
danke erstmal für eure zahlreichen Antworten. Es ist irgendwie gut zu hören, dass andere auch ihre lieben Problemchen mit dem Alltag haben (Ich hoffe, dass klang jetzt nicht doof).
@Maurizia: Das mit den Kraftreserven kenn ich nur zu gut... Kind im Bett, Haushalt erledigt, schöner Abend mit Partner? Nö. Geht nicht, weil man völlig fertig ist und nur noch umfallen könnte.
Das kann einem echt auf Dauer die Laune vermiesen.
@Tina: Das mit der Aufgabenverteilung läuft bei uns ähnlich. Mein Freund erledigt den Getränkeeinkauf, die Lebensmittel mach ich mal allein, mal mit ihm zusammen. Das kommt darauf an, wie es mir an dem Tag geht und wieviel einzukaufen ist. Zu Hause haben wir inzwischen einen Haushaltsplan, um mich ein wenig zu entlasten und Diskusionen vorzubeugen, wer wann was gemacht hat oder machen muss (ist ja auch wieder Stress).
@Phönix: Das mit dem Druck machen ist da so eine Sache... Mein Freund vergisst meine Borre manchmal ein bisschen, was ich aber irgendwie auch ganz gut finde. Ich will ja auch nicht immer nur die chronisch Kranke sein, die mal wieder nix auf die Kette kriegt.
Deswegen haben wir ja jetzt den Haushaltsplan. Andererseits will ich auch nicht immer sagen müssen "Ich kann grad nicht". DAS NERVT.
Eigentlich ist das eins meiner Hauptprobleme, nämlich das einen diese besch... Krankheit täglich mit der eigenen Unfähigkeit konfrontiert.
@Filenada: Ich befürchte, mir wird es ab nächstem Jahr ähnlich gehen wie dir mit deinem Wohnzimmer, sofern ich denn einen Ausbildungsplatz bekomme. Eigentlich ist das jetzt schon so. Ich hab auch noch so einige kleine Baustellen (kleine, aber viele). Ich bin Ende Februar umgezogen (3,5 Wochen vor der Geburt). Danach konnt ich durch den Kaiserschnitt nicht allzu viel machen und nach dem Wochenbett meldete sich meine Borre wieder zurück.
So ist das eben manchmal...
@Couch: Deinen Tipp versuche ich teilweise schon umzusetzen. Ich habe einmal in der Woche einen babyfreien Abend, den ich für mich nutzen kann, wie auch immer ich möchte, meine Schwiegermutter wird auch öfter mal mit eingaspannt, wenns möglich ist und was den Haushalt angeht, übersehe ich schon einiges.
Ich versuche nur zumindest den Boden relativ sauber zu halten (du weißt ja was 2 Katzen so an Dreck fabrizieren können), da mein Töchterchen nun eben anfängt zu krabbeln. Genau der Punkt machts nun auch nicht leichter, länger als 5 Minuten am Stück kann ich nur sitzen, wenn sie grad schläft.
@FreeNine: Den Tipp mit den Zettelchen werd ich mir mal merken oder mir besser gleich aufschreiben
Was den Austausch hier angeht, kann ich dir nur zustimmen. Es tut wirklich gut, auch die Erfahrungen anderer Betroffener mal zu hören / lesen und sich irgendwie verstanden zu fühlen. Das gibt auf jeden Fall das Gefühl, dass man mit dem ganzen Mist nicht allein dasteht. Ich hoffe, dass deinem Rentenantrag möglichst bald ein positiver Bescheid folgt. Ansonsten am besten so bei der DRV auftauchen:
Danke euch allen für die Antworten.
LG Franzi
danke erstmal für eure zahlreichen Antworten. Es ist irgendwie gut zu hören, dass andere auch ihre lieben Problemchen mit dem Alltag haben (Ich hoffe, dass klang jetzt nicht doof).
@Maurizia: Das mit den Kraftreserven kenn ich nur zu gut... Kind im Bett, Haushalt erledigt, schöner Abend mit Partner? Nö. Geht nicht, weil man völlig fertig ist und nur noch umfallen könnte.

@Tina: Das mit der Aufgabenverteilung läuft bei uns ähnlich. Mein Freund erledigt den Getränkeeinkauf, die Lebensmittel mach ich mal allein, mal mit ihm zusammen. Das kommt darauf an, wie es mir an dem Tag geht und wieviel einzukaufen ist. Zu Hause haben wir inzwischen einen Haushaltsplan, um mich ein wenig zu entlasten und Diskusionen vorzubeugen, wer wann was gemacht hat oder machen muss (ist ja auch wieder Stress).

@Phönix: Das mit dem Druck machen ist da so eine Sache... Mein Freund vergisst meine Borre manchmal ein bisschen, was ich aber irgendwie auch ganz gut finde. Ich will ja auch nicht immer nur die chronisch Kranke sein, die mal wieder nix auf die Kette kriegt.


@Filenada: Ich befürchte, mir wird es ab nächstem Jahr ähnlich gehen wie dir mit deinem Wohnzimmer, sofern ich denn einen Ausbildungsplatz bekomme. Eigentlich ist das jetzt schon so. Ich hab auch noch so einige kleine Baustellen (kleine, aber viele). Ich bin Ende Februar umgezogen (3,5 Wochen vor der Geburt). Danach konnt ich durch den Kaiserschnitt nicht allzu viel machen und nach dem Wochenbett meldete sich meine Borre wieder zurück.

@Couch: Deinen Tipp versuche ich teilweise schon umzusetzen. Ich habe einmal in der Woche einen babyfreien Abend, den ich für mich nutzen kann, wie auch immer ich möchte, meine Schwiegermutter wird auch öfter mal mit eingaspannt, wenns möglich ist und was den Haushalt angeht, übersehe ich schon einiges.

@FreeNine: Den Tipp mit den Zettelchen werd ich mir mal merken oder mir besser gleich aufschreiben

Was den Austausch hier angeht, kann ich dir nur zustimmen. Es tut wirklich gut, auch die Erfahrungen anderer Betroffener mal zu hören / lesen und sich irgendwie verstanden zu fühlen. Das gibt auf jeden Fall das Gefühl, dass man mit dem ganzen Mist nicht allein dasteht. Ich hoffe, dass deinem Rentenantrag möglichst bald ein positiver Bescheid folgt. Ansonsten am besten so bei der DRV auftauchen:

Danke euch allen für die Antworten.
LG Franzi
"If you're going through hell - keep going." (Winston Churchill)
Schwester: "Herr Doktor, der Simulant in Zimmer 12 ist tot!"
Arzt: "Na jetzt übertreibt er aber."