Hallo Nautica,
als erstes mal auffällig ist der Yersinien igg Elisa. Da hätte man eigentlich einen igg und iga Westernblot machen müssen. Man kann so viel ich weiß auch bei einer Yersiniose nicht von einer schon abgelaufenen und ausgeheilten Infektion und einer chronischen unterscheiden. Yersinien verursachen im Akutfall extreme Übelkeit mit Fieber, Erbrechen und sehr starkem Durchfall. Falls es chronisch wird, haben viele Patienten weniger mit Magen-Darm-Problemen zu tun, sondern häufig mit reaktiver Arthritis.
Beim Borreliose-Westernblot war der Suchtest negativ, es haben aber 2 spezifische Banden etwas reagiert. Wenn alles nach Schema F läuft (was es leider bei der Borreliose nicht immer tut) wird p14 relativ früh nach der Infektion gebildet (meist nach wenigen Wochen), p39 wird etwas später gebildet.
Manche Borreliose-Tests werden erst aber 3 positive Banden als positiv eingestuft. Fakt ist aber, dass da schon ein bissle was war und erschwerend kommt noch dazu, dass der Test unter Antibiotika abgenommen wurde. Das Ergebnis kann dadurch verfälscht sein.
Ich würde auf jeden Fall mal Richtung Borreliose weiterforschen, aber auch die Yersinien nicht aus den Augen lassen.
Die Behandlung der beiden Infektionen erfolgt aber zum Teil mit den gleichen ABs.
Es würde in deinem Fall sicher Sinn machen, nochmal einen auf Borreliose spezialisierten Arzt aufzusuchen, der eventuell auch einen infektiologischen Hintergrund hat.
Das mit der Lumbalpunktion ist ein bisschen ein Problem...nur bei den allerwenigsten kommt dabei wirklich ein fassbares Ergebnis raus.... hast du auch neurologische Beschwerden? Ich hab schwere Gelenkschmerzen in Erinnerung...
LG Niki
als erstes mal auffällig ist der Yersinien igg Elisa. Da hätte man eigentlich einen igg und iga Westernblot machen müssen. Man kann so viel ich weiß auch bei einer Yersiniose nicht von einer schon abgelaufenen und ausgeheilten Infektion und einer chronischen unterscheiden. Yersinien verursachen im Akutfall extreme Übelkeit mit Fieber, Erbrechen und sehr starkem Durchfall. Falls es chronisch wird, haben viele Patienten weniger mit Magen-Darm-Problemen zu tun, sondern häufig mit reaktiver Arthritis.
Beim Borreliose-Westernblot war der Suchtest negativ, es haben aber 2 spezifische Banden etwas reagiert. Wenn alles nach Schema F läuft (was es leider bei der Borreliose nicht immer tut) wird p14 relativ früh nach der Infektion gebildet (meist nach wenigen Wochen), p39 wird etwas später gebildet.
Manche Borreliose-Tests werden erst aber 3 positive Banden als positiv eingestuft. Fakt ist aber, dass da schon ein bissle was war und erschwerend kommt noch dazu, dass der Test unter Antibiotika abgenommen wurde. Das Ergebnis kann dadurch verfälscht sein.
Ich würde auf jeden Fall mal Richtung Borreliose weiterforschen, aber auch die Yersinien nicht aus den Augen lassen.
Die Behandlung der beiden Infektionen erfolgt aber zum Teil mit den gleichen ABs.
Es würde in deinem Fall sicher Sinn machen, nochmal einen auf Borreliose spezialisierten Arzt aufzusuchen, der eventuell auch einen infektiologischen Hintergrund hat.
Das mit der Lumbalpunktion ist ein bisschen ein Problem...nur bei den allerwenigsten kommt dabei wirklich ein fassbares Ergebnis raus.... hast du auch neurologische Beschwerden? Ich hab schwere Gelenkschmerzen in Erinnerung...
LG Niki