06.05.2014, 16:14
Hallo Moritz,
mir ergeht es gerade sehr ähnlich.
Allerdings - wenn du so willst im Zeitraffer.
Ich bin erst vor 3 Jahre erkrankt, hab dann durch diverse Antibiosen und zuletzt auch eine Therapie mit Rizolen eine symptomfreie Zeit erreicht.
Nur dauerte diese Phase bei mir nur ein halbes Jahr. Dann kamen die Beschwerden wieder.
Eine Blutuntersuchung ergab einen stark eröhten ANA-Titer (damals noch im 3000er Bereich).
Die Symptome wurden immer stärker, so dass ich mich entschied einen antibiotischen Versuch (1000mg Clari+400mg Quensl plus gepulst 1000mg Tinidazol...immer mal wieder für 8 Tage) zu starten.
Und siehe da: Eine grundlegende Besserung!
Tja, bis die AB alle nicht mehr wirkten.
Der ANA-Titer stieg auf einen Wert von 1:10000, es wurden spezifische Marker für direkt mehrere Kollogenosen gefunden und ich hatte immer scheußlichere Gelenk- und Knochenschmerzen. Dazu das Gefühl zu verbrennen (ohne Erhöhung der Körpertemperatur, Rötung etc.).
Das hält jetzt seit geraumer Zeit so an.
Ich habe nochmal eine 4-wöchige Antibiose gemacht. Diesmal mit Minocyclin und Azithromycin gepulst.
Es wurde ein ganz kleines bisschen besser - aber halt nicht grundlegend.
Ich hab dann begonnen niedrig dosiert Cortison (5mg) dazu zu nehmen.
In der Kombination (AB+Cortison) bin ich so halbwegs "lebensfähig".
Morgen gehe ich stationär in eine Rheumaklinik. Zur weiteren Diagnostik und vielleicht habe die ja auch noch eine Idee...schauen wir mal.
Leider ist das wohl nicht soo ungewöhnlich, dass durch eine Lyme-Erkrankung ein autoimmunologisches Geschehen ausgelöst wird.
Liebe Grüße
Leonie
mir ergeht es gerade sehr ähnlich.
Allerdings - wenn du so willst im Zeitraffer.
Ich bin erst vor 3 Jahre erkrankt, hab dann durch diverse Antibiosen und zuletzt auch eine Therapie mit Rizolen eine symptomfreie Zeit erreicht.
Nur dauerte diese Phase bei mir nur ein halbes Jahr. Dann kamen die Beschwerden wieder.
Eine Blutuntersuchung ergab einen stark eröhten ANA-Titer (damals noch im 3000er Bereich).
Die Symptome wurden immer stärker, so dass ich mich entschied einen antibiotischen Versuch (1000mg Clari+400mg Quensl plus gepulst 1000mg Tinidazol...immer mal wieder für 8 Tage) zu starten.
Und siehe da: Eine grundlegende Besserung!
Tja, bis die AB alle nicht mehr wirkten.

Der ANA-Titer stieg auf einen Wert von 1:10000, es wurden spezifische Marker für direkt mehrere Kollogenosen gefunden und ich hatte immer scheußlichere Gelenk- und Knochenschmerzen. Dazu das Gefühl zu verbrennen (ohne Erhöhung der Körpertemperatur, Rötung etc.).
Das hält jetzt seit geraumer Zeit so an.
Ich habe nochmal eine 4-wöchige Antibiose gemacht. Diesmal mit Minocyclin und Azithromycin gepulst.
Es wurde ein ganz kleines bisschen besser - aber halt nicht grundlegend.
Ich hab dann begonnen niedrig dosiert Cortison (5mg) dazu zu nehmen.
In der Kombination (AB+Cortison) bin ich so halbwegs "lebensfähig".

Morgen gehe ich stationär in eine Rheumaklinik. Zur weiteren Diagnostik und vielleicht habe die ja auch noch eine Idee...schauen wir mal.
Leider ist das wohl nicht soo ungewöhnlich, dass durch eine Lyme-Erkrankung ein autoimmunologisches Geschehen ausgelöst wird.

Liebe Grüße
Leonie
Zitat:Für mein Gefühl ist Borreliose unwahrscheinlich, da die Entzündungen so schnell springen.PS: Bei mir war das auch unter der Borreliose regelhaft so.
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon