Zitat:@Phoenix, das finde ich eine sehr gewagte Behauptung. Die Empfehlungen der Krankenkassen und meisten Ärzte sehen einen täglichen (3mg) Konsum bis 3 Monate als unproblematisch und auch danach muss man das Zeugs dann eben ausschleichen um keine Entzugserscheinungen zu bekommen. Deine Vorsicht in allen Ehren aber mit solchen Ratschlägen kann man auch den Druck gehörig erhöhen auf Menschen die auf solche Medis angewiesen sind weil sie sonst ihren Alltag nicht mehr hinbekommen.
Ich möchte sicher keinen Druck ausüben, ich habe selbst Medikamente genommen zusätzlich zu den AD. Ich habe von Ärzten persönlich die Warnung bekommen, daß diese Mittel schon bei einer Einnahme von mehr als 7 Tagen abhängig machen können und auch einige Patienten kennen gelernt, die das an sich selbst erlebt haben.
Ich würde sicher nie jemandem, der solche Medikamente braucht, raten, einfach darauf zu verzichten. Es gibt aber andere Stoffgruppen, die eine vergleichbare Wirkung erzielen ohne abhängig zu machen.
Es ging mir aber auch hauptsächlich darum darauf hinzuweisen, daß AD auf keinen Fall abhängig machen.
Ich stehe zu meiner Aussage, weil ich davon überzeugt bin. Allerdings hätte ich schreiben sollen, sie können so schnell schon abhängig machen. Sicher ist das nicht bei jedem so, ich gebe zu, damit kenne ich mich nicht aus.
Allerdings ist es richtig, es sprengt langsam den Beitrag. Weiterer Austausch bei Bedarf dann vielleicht besser per PN.
PS: Meine Bedenken beziehen sich auf tägliche Einnahme. Den Gebrauch von Lorazepam + Co als Bedarfsmedikation werte ich anders, in dem Rahmen habe ich es selbst schon genutzt.
Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.
Mitglied bei onlyme-aktion.org