18.05.2014, 10:40
Hallo Marc,
natürlich ist das Nonsens.
Wenn man nach Aussage des Operateurs einen Verdacht auf Meniskusriss operiert und wie bei mir massiv viel trübe Gelenkflüssigkeit austritt, eine hochakut entzündete Gelenkinnenhaut mit deutlich herabhängenden gefäßinj. Synovialzotten beschreibt und der pathologische Befund der einen Tag nach der Op vorlag dann eine chronisch floride Synovialitis nachweist dazu eine fibrosierte Plica, dann hat der Arzt keinen Anlass weitere Untersuchungen zu veranlassen weil kein Meniskusriss da war und keine Anzeichen für eine Entzündung vorgelegen haben soll.
Dazu gab es keine Aufklärung, nur eine Einwilligungserklärung die ich nur unterschreiben habe, weil mir gesagt wurde das es keine Alternative gibt und auch das etwas kaputt wäre. Was das allerdings sein sollte blieb offen und wurde ja auch nichts gefunden, ausser einer akuten Entzündung.
Es wurden so ziemlich alle Beweislastgrundsätze, die es laut Rechtsprechung gibt umgekehrt und auf Behauptungen aufgebaut für die es eigentlich eine Beweislast des Arztes gibt.
Allein schon die fehlende Anamnese (leeres Blatt) - wo drauf steht kein Unfall wird zu meinen Lasten ausgelegt!!! Es könnte ja auch degenerativ sein ..... ohne das es jemals vorher Probleme mit dem Knie gab.
Du glaubst gar nicht, wie sich die Begründungen im Urteil widersprechen. Eine Borreliose mit Lymearthritis wurde als gesicherte Diagnose erhoben, das Krankheitsbild hat sich bis zur Behandlung der Borreliose nicht verändert - aber dass spricht überhaupt nicht dafür, das das auch ein Jahr zuvor die Ursache war´, weil wir das ja nicht beweisen könnten... und so geht das weiter.
Viel geschrieben und doch kann man die Widersprüche nachvollziehen.
LG Rosa
natürlich ist das Nonsens.
Wenn man nach Aussage des Operateurs einen Verdacht auf Meniskusriss operiert und wie bei mir massiv viel trübe Gelenkflüssigkeit austritt, eine hochakut entzündete Gelenkinnenhaut mit deutlich herabhängenden gefäßinj. Synovialzotten beschreibt und der pathologische Befund der einen Tag nach der Op vorlag dann eine chronisch floride Synovialitis nachweist dazu eine fibrosierte Plica, dann hat der Arzt keinen Anlass weitere Untersuchungen zu veranlassen weil kein Meniskusriss da war und keine Anzeichen für eine Entzündung vorgelegen haben soll.
Dazu gab es keine Aufklärung, nur eine Einwilligungserklärung die ich nur unterschreiben habe, weil mir gesagt wurde das es keine Alternative gibt und auch das etwas kaputt wäre. Was das allerdings sein sollte blieb offen und wurde ja auch nichts gefunden, ausser einer akuten Entzündung.
Es wurden so ziemlich alle Beweislastgrundsätze, die es laut Rechtsprechung gibt umgekehrt und auf Behauptungen aufgebaut für die es eigentlich eine Beweislast des Arztes gibt.
Allein schon die fehlende Anamnese (leeres Blatt) - wo drauf steht kein Unfall wird zu meinen Lasten ausgelegt!!! Es könnte ja auch degenerativ sein ..... ohne das es jemals vorher Probleme mit dem Knie gab.
Du glaubst gar nicht, wie sich die Begründungen im Urteil widersprechen. Eine Borreliose mit Lymearthritis wurde als gesicherte Diagnose erhoben, das Krankheitsbild hat sich bis zur Behandlung der Borreliose nicht verändert - aber dass spricht überhaupt nicht dafür, das das auch ein Jahr zuvor die Ursache war´, weil wir das ja nicht beweisen könnten... und so geht das weiter.
Viel geschrieben und doch kann man die Widersprüche nachvollziehen.
LG Rosa