04.06.2014, 09:27
Ich hab zwar (wahrscheinlich) kein Vorhofflimmern, aber anfallsartige Tachykardien. Es ist noch nie gelungen, im aktuellen Zustand mal zu schauen, was genau passiert. Hatte diese Anfälle mal ne zeitlang bis zu 5 mal am Tag. Das läuft bei mir so ab, dass ich das Gefühl habe, aus heiterem Himmel wird bei meinem Herz das Gaspedal durchgedrückt. Aber bei einem Motor mit über 300 PS. Bin da jedesmal kurz davor aus den Latschen zu kippen.
Mit Cefotaxim war der Spuk nach 10 Tagen vorbei. Musste ich aber auch wegen einer allergischen Reaktion nach 12 Tagen absetzen. Es wurde dann noch mit Metro und Doxy nachbehandelt. Zwischendrin treten die Tachykardien aber immer noch bei mir auf.
Ich komme mit dieser Procoralan-Therapie gut klar. Im Moment ist es relativ stabil. Nehme eh wegen leicht erhöhtem Blutdruck 20 mg Telmisartan täglich. Wenn die allgemeinen Borreliose-Symptome stärker werden, fange ich prophilaktisch mit dem Procoralan an. Meistens komme ich dann ohne weitere Rhythmusprobleme über den Schub. Wenn es dann wirklich auftritt, nehme ich dann zusätzlich Betablocker, bis sich die Frequenz wieder einigermaßen beruhigt hat.
Ich muss ehrlich zugeben, dass das für mich auch mein schlimmstes Borreliose-Symptom ist. Kann da sehr schlecht damit umgehen. Als es das erste Mal passiert ist, habe ich auch Panik bekommen und hab gedacht mein letztes Stündchen hat geschlagen. Wichtig war für mich eine mentale Auseinandersetzung damit, dass ich im Falle des Eintretens die Ruhe bewahre. Ansonsten geht der Schuss komplett nach hinten los bei mir.
Aber mit der Medikation meiner Kardiologin komme ich wirklich gut klar.
Bei mir kommt aber noch dazu, dass ich sehr schnell auf Aufregung mit körperlichen Symptomen ua. Herzrasen reagiere. Ich könnte mir da auch vorstellen, dass es da auch eine Wechselwirkung gibt.
Du kannst es mal mit einer höheren Dosis probieren. Ich denke aber, dass es bei uns Chronikern nicht so einfach ist, die Symptome ganz weg zu bekommen.
Mit zunehmender Unverträglichkeit von Antibiotika (da hab ich übrigens auch Angst davor, darum setzte ich AB nur noch im absoluten Notfall ein), muss man sich überlegen auch mal andere Wege zu bestreiten.
LG und ich hoffe sehr, dass es dir bald besser geht
Niki
Mit Cefotaxim war der Spuk nach 10 Tagen vorbei. Musste ich aber auch wegen einer allergischen Reaktion nach 12 Tagen absetzen. Es wurde dann noch mit Metro und Doxy nachbehandelt. Zwischendrin treten die Tachykardien aber immer noch bei mir auf.
Ich komme mit dieser Procoralan-Therapie gut klar. Im Moment ist es relativ stabil. Nehme eh wegen leicht erhöhtem Blutdruck 20 mg Telmisartan täglich. Wenn die allgemeinen Borreliose-Symptome stärker werden, fange ich prophilaktisch mit dem Procoralan an. Meistens komme ich dann ohne weitere Rhythmusprobleme über den Schub. Wenn es dann wirklich auftritt, nehme ich dann zusätzlich Betablocker, bis sich die Frequenz wieder einigermaßen beruhigt hat.
Ich muss ehrlich zugeben, dass das für mich auch mein schlimmstes Borreliose-Symptom ist. Kann da sehr schlecht damit umgehen. Als es das erste Mal passiert ist, habe ich auch Panik bekommen und hab gedacht mein letztes Stündchen hat geschlagen. Wichtig war für mich eine mentale Auseinandersetzung damit, dass ich im Falle des Eintretens die Ruhe bewahre. Ansonsten geht der Schuss komplett nach hinten los bei mir.
Aber mit der Medikation meiner Kardiologin komme ich wirklich gut klar.
Bei mir kommt aber noch dazu, dass ich sehr schnell auf Aufregung mit körperlichen Symptomen ua. Herzrasen reagiere. Ich könnte mir da auch vorstellen, dass es da auch eine Wechselwirkung gibt.
Du kannst es mal mit einer höheren Dosis probieren. Ich denke aber, dass es bei uns Chronikern nicht so einfach ist, die Symptome ganz weg zu bekommen.
Mit zunehmender Unverträglichkeit von Antibiotika (da hab ich übrigens auch Angst davor, darum setzte ich AB nur noch im absoluten Notfall ein), muss man sich überlegen auch mal andere Wege zu bestreiten.
LG und ich hoffe sehr, dass es dir bald besser geht
Niki