13.06.2014, 21:56
Hallo Franz,
es ist sehr eigenartig. Jeder Kinderarzt und jeder Tierarzt gibt Antibiotika gewichtsadaptiert, nur beim erwachsenen Menschen wird das nicht berücksichtigt. Dazu kommt, dass es unterschiedliche Erregerstämme gibt, die unterschiedlich empfindlich auf Doxycylin reagieren. Ich frage mich, wie man mit diesem Wissen zu der Aussage kommen kann, dass mehr als 200 mg/ Person keinen Sinn macht.
Ob du wirklich einen ausreichenden Blutspiegel im Körper mit dieser Dosierung erreicht hast, kann dir, ohne dass diese gemessen wurden und ohne den Erregerstamm genau zu kennen auch keiner sagen. Alleine, dass deine Beschwerden wiederkommen spricht durchaus dafür, dass die Behandlung nicht ausreichend war. (Tatsächlich ist es so, dass bei ca. 10% aller Therapien, Beschwerden bestehenbleiben. Die Ursachen sind nicht hinreichend geklärt, es aber rein mit Folgeschäden zu erklären, die es dazu durchaus geben kann, ist aber zu einfach und zu unreflektiert)
Ich frage mich auch, wie man behaupten kann, dass nach einmaliger Behandlung, mit fraglicher Dosierung zwangsläufig alle Erreger tot sind. Das ist definitv nicht immer gegeben, auch wenn es der einfachheit halber gerne immer wieder postuliert wird.
Nicht vergessen darf man dazu, dass Zecken auch weitere Erreger mitübertragen können, auf die nur sehr selten jemand im Frühstadium schaut - später auch nicht. Solange du also Beschwerden hast, die du vor dem Zeckenstich nicht hattest, kann es sich durchaus lohnen etwas genauer hinzuschauen und statt sich durchzuwinken zu lassen.
Liebe Grüße Urmel
es ist sehr eigenartig. Jeder Kinderarzt und jeder Tierarzt gibt Antibiotika gewichtsadaptiert, nur beim erwachsenen Menschen wird das nicht berücksichtigt. Dazu kommt, dass es unterschiedliche Erregerstämme gibt, die unterschiedlich empfindlich auf Doxycylin reagieren. Ich frage mich, wie man mit diesem Wissen zu der Aussage kommen kann, dass mehr als 200 mg/ Person keinen Sinn macht.
Ob du wirklich einen ausreichenden Blutspiegel im Körper mit dieser Dosierung erreicht hast, kann dir, ohne dass diese gemessen wurden und ohne den Erregerstamm genau zu kennen auch keiner sagen. Alleine, dass deine Beschwerden wiederkommen spricht durchaus dafür, dass die Behandlung nicht ausreichend war. (Tatsächlich ist es so, dass bei ca. 10% aller Therapien, Beschwerden bestehenbleiben. Die Ursachen sind nicht hinreichend geklärt, es aber rein mit Folgeschäden zu erklären, die es dazu durchaus geben kann, ist aber zu einfach und zu unreflektiert)
Ich frage mich auch, wie man behaupten kann, dass nach einmaliger Behandlung, mit fraglicher Dosierung zwangsläufig alle Erreger tot sind. Das ist definitv nicht immer gegeben, auch wenn es der einfachheit halber gerne immer wieder postuliert wird.
Nicht vergessen darf man dazu, dass Zecken auch weitere Erreger mitübertragen können, auf die nur sehr selten jemand im Frühstadium schaut - später auch nicht. Solange du also Beschwerden hast, die du vor dem Zeckenstich nicht hattest, kann es sich durchaus lohnen etwas genauer hinzuschauen und statt sich durchzuwinken zu lassen.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)