Hallo sonneya,
dein Beitrag Nr. 16 berührt mich ganz sehr, als ich ihn las, wurde mir ganz eigentümlich warm ums Herz, richtig seltsam ...
Ich hatte ja praktisch jahrzehntelang Borreliose ohne es zu wissen.
Daraus folgten genauso viele Jahre an falschen Behandlungen.
Um 1999 versuchte ich mein Glück bei einem Masseur (nicht Physioth., sondern Masseur und Reikimeister), weil man von ihm sagte, er stelle sich ganz besonders auf seine Anwendungen ein, ganz egal, was auf dem Rezept stehe.
Es war grandios, er hat erstmal das gemacht, was auf dem Rezept verordnet war und beim nächsten Termin gefragt, wie es mir bekommen sei.
Dann bat er um meine Zustimmung, das zu tun, was er für sinnvoll hält und es war ein Traum, eine Rückenmassage, bei der man auf dem Rücken liegt - funktionierte dank einer Massageliege ähnlich wie Moos und seiner kräftigen Arme.
Ich will jetzt zusammengefaßt schreiben, es würde ein langer Text.
Er nutzte seine Reiki-Kenntnisse, eine tolle Erfahrung für mich, ohne jeden Körperkontakt.
Schließlich bat er mich, mit in einen Raum zu kommen, wo ein Poster an der Wand hing, ein Mensch ohne Haut, von vorn und hinten abgebildet. Darauf sollte ich zeigen, wo meine Rundumschmerzen ihren Ursprung haben.
Ich zeigte auf die weißen Flächen, also Bindegewebe.
Und seine Antwort:
Sie haben sicher eine chronische Infektion. An den Grenzflächen von rot (gut durchblutetes Muskelgewebe, größere Zellen) und weiß (wenig durchblutetes Bindegewebe, festestes und kleinzelligstes Gewebe im Körper) sammeln sich Toxine und Abbauprodukte durch Erreger einer chronische Infektion.
Das war der Beginn meines Weges zu einer schlüssigen Diagnose, Borreliosewerte positiv.
Ich bin diesem Menschen, der leider kurz darauf verstarb, unendlich dankbar. Er hat mir nicht nur die Weichen gestellt für die endlich richtige Diagnose und die Therapien (modif. Heidelberger Schema), sondern mir auch den Blick geöffnet für die Mechanismen, die einer chronischen Borreliose zu Grunde liegen.
Ich will damit nicht behaupten, diese Zeilen sind das Nonplusultra der Borreliose. Es ist aber für mich der Beginn eines erträglichen und inzwischen sehr zufriedenen Lebens gewesen
, danke Jürgen H.
Oolong
dein Beitrag Nr. 16 berührt mich ganz sehr, als ich ihn las, wurde mir ganz eigentümlich warm ums Herz, richtig seltsam ...
Ich hatte ja praktisch jahrzehntelang Borreliose ohne es zu wissen.
Daraus folgten genauso viele Jahre an falschen Behandlungen.
Um 1999 versuchte ich mein Glück bei einem Masseur (nicht Physioth., sondern Masseur und Reikimeister), weil man von ihm sagte, er stelle sich ganz besonders auf seine Anwendungen ein, ganz egal, was auf dem Rezept stehe.
Es war grandios, er hat erstmal das gemacht, was auf dem Rezept verordnet war und beim nächsten Termin gefragt, wie es mir bekommen sei.
Dann bat er um meine Zustimmung, das zu tun, was er für sinnvoll hält und es war ein Traum, eine Rückenmassage, bei der man auf dem Rücken liegt - funktionierte dank einer Massageliege ähnlich wie Moos und seiner kräftigen Arme.
Ich will jetzt zusammengefaßt schreiben, es würde ein langer Text.
Er nutzte seine Reiki-Kenntnisse, eine tolle Erfahrung für mich, ohne jeden Körperkontakt.
Schließlich bat er mich, mit in einen Raum zu kommen, wo ein Poster an der Wand hing, ein Mensch ohne Haut, von vorn und hinten abgebildet. Darauf sollte ich zeigen, wo meine Rundumschmerzen ihren Ursprung haben.
Ich zeigte auf die weißen Flächen, also Bindegewebe.
Und seine Antwort:
Sie haben sicher eine chronische Infektion. An den Grenzflächen von rot (gut durchblutetes Muskelgewebe, größere Zellen) und weiß (wenig durchblutetes Bindegewebe, festestes und kleinzelligstes Gewebe im Körper) sammeln sich Toxine und Abbauprodukte durch Erreger einer chronische Infektion.
Das war der Beginn meines Weges zu einer schlüssigen Diagnose, Borreliosewerte positiv.
Ich bin diesem Menschen, der leider kurz darauf verstarb, unendlich dankbar. Er hat mir nicht nur die Weichen gestellt für die endlich richtige Diagnose und die Therapien (modif. Heidelberger Schema), sondern mir auch den Blick geöffnet für die Mechanismen, die einer chronischen Borreliose zu Grunde liegen.
Ich will damit nicht behaupten, diese Zeilen sind das Nonplusultra der Borreliose. Es ist aber für mich der Beginn eines erträglichen und inzwischen sehr zufriedenen Lebens gewesen
, danke Jürgen H.Oolong
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart