Hallo Gummibärchen
Eine Frage mal vorweg.Sollst Du wegen Deiner Neuerkrankung aufhören,ist es nur ein Wunsch aufzuhören,oder ist Dir diese Sucht zur Last geworden,sprich es kotzt Dich an?
Ich habe selbst schon einige Versuche unternommen gehabt im Leben.Meine Raucherkarriere ging ca 25 Jahre.Sie endete bei ca.40 Zigaretten,2-3 Zigarren und etwa drei Pfeifen am Tag.Bei Feierlichkeiten noch deutlich mehr.Mit Hilfsmitteln wie Pflaster,Tabletten,Kaugummi oder Akkupunktur hatte ich nur den Erfolg der Gewichtszunahme.Im nach hinein stellte ich auch fest,das ich durch die öffentliche Ankündigung mit dem rauchen aufzuhören,mir zusätzlichen Druck von außen aufgebaut habe.
Dir einen wollten mich locken,die anderen haben mich jeden Tag genervt ob ich noch sauber bin,und so ständig diese Sucht angeheizt.
Mai 2000 hab ich es dann geschafft.
Da ich meine Rauchwaren im nahen Tschechien preiswert eingekauft hatte,hab ich auch immer einen riesen Vorrat in der Schrankwand gehabt.
Der morgentliche Husten,die gelbe Küchengardiene,die Ausgrenzung bei Feiern und der Gestank von kaltem Rauch in den Sachen hat mich zunehmenst angestunken.Es wurde mir richtig zuwider.So hatte ich für mich ganz allein beschlossen jeden Krümel Tabak zu verbrauchen,nichts mehr zu kaufen.Nicht mal meiner Frau habe ich gesagt das ich aufhöre.Ich habe es nur für mich allein getan,ohne irgendjemandem Rechenschaft zu schulden.
Gott waren die ersten drei vier Tage schlimm.Die Morgenzigarette,die Kippe auf der Fahrt zur Arbeit,zum Frühstück ,zum Kaffee usw.
Nach einer Woche gab es dieses Verlangen nicht mehr.Nach ca.2Monaten,krabbelte der Geruch von Zigarettenrauch schon ganz lecker in der Nase.Auch nach 3 Jahren gab es so eine Phase noch mal. Aber der persönliche Triumph,oder auch Stolz auf das erreichte war dann immer größer.
Inzwischen gibt es diese Phasen natürlich nicht mehr.Aber ich habe auch immer noch Verständnis für die Raucher behalten.Sie werden ja heut zu Tage schon fast diskreminiert.
Wenn Du also bisher immer nur ein "muß" vor dem Wort aufhören stehen hast,so lass es einfach sein und genieße weiter.Es wird Dir eh nicht gelingen.
Wenn Du aber von Dir selbst aus den Antrieb verspürst,und Du es wirklich für Dich willst,dann brauchst Du keine Hilfsmittel.
Ändere Deine Gewohnheiten in der Zeit,wo Du immer zur Kippe gegriffen hast.
Viel Erfolg wünscht
der Stahlkocher
Eine Frage mal vorweg.Sollst Du wegen Deiner Neuerkrankung aufhören,ist es nur ein Wunsch aufzuhören,oder ist Dir diese Sucht zur Last geworden,sprich es kotzt Dich an?
Ich habe selbst schon einige Versuche unternommen gehabt im Leben.Meine Raucherkarriere ging ca 25 Jahre.Sie endete bei ca.40 Zigaretten,2-3 Zigarren und etwa drei Pfeifen am Tag.Bei Feierlichkeiten noch deutlich mehr.Mit Hilfsmitteln wie Pflaster,Tabletten,Kaugummi oder Akkupunktur hatte ich nur den Erfolg der Gewichtszunahme.Im nach hinein stellte ich auch fest,das ich durch die öffentliche Ankündigung mit dem rauchen aufzuhören,mir zusätzlichen Druck von außen aufgebaut habe.
Dir einen wollten mich locken,die anderen haben mich jeden Tag genervt ob ich noch sauber bin,und so ständig diese Sucht angeheizt.
Mai 2000 hab ich es dann geschafft.
Da ich meine Rauchwaren im nahen Tschechien preiswert eingekauft hatte,hab ich auch immer einen riesen Vorrat in der Schrankwand gehabt.
Der morgentliche Husten,die gelbe Küchengardiene,die Ausgrenzung bei Feiern und der Gestank von kaltem Rauch in den Sachen hat mich zunehmenst angestunken.Es wurde mir richtig zuwider.So hatte ich für mich ganz allein beschlossen jeden Krümel Tabak zu verbrauchen,nichts mehr zu kaufen.Nicht mal meiner Frau habe ich gesagt das ich aufhöre.Ich habe es nur für mich allein getan,ohne irgendjemandem Rechenschaft zu schulden.
Gott waren die ersten drei vier Tage schlimm.Die Morgenzigarette,die Kippe auf der Fahrt zur Arbeit,zum Frühstück ,zum Kaffee usw.
Nach einer Woche gab es dieses Verlangen nicht mehr.Nach ca.2Monaten,krabbelte der Geruch von Zigarettenrauch schon ganz lecker in der Nase.Auch nach 3 Jahren gab es so eine Phase noch mal. Aber der persönliche Triumph,oder auch Stolz auf das erreichte war dann immer größer.
Inzwischen gibt es diese Phasen natürlich nicht mehr.Aber ich habe auch immer noch Verständnis für die Raucher behalten.Sie werden ja heut zu Tage schon fast diskreminiert.
Wenn Du also bisher immer nur ein "muß" vor dem Wort aufhören stehen hast,so lass es einfach sein und genieße weiter.Es wird Dir eh nicht gelingen.
Wenn Du aber von Dir selbst aus den Antrieb verspürst,und Du es wirklich für Dich willst,dann brauchst Du keine Hilfsmittel.
Ändere Deine Gewohnheiten in der Zeit,wo Du immer zur Kippe gegriffen hast.
Viel Erfolg wünscht
der Stahlkocher

- Heinz Rühmann -
