25.10.2014, 19:36
Danke für diesen interessanten LINK. Ich wollte euch mitteilen dass ich nun das amitriptilin abends nehme 50 mg. Da sich rein gar nichts verändert hat, was meine neurologischen Beschwerden betrifft, soll ich nun am morgen mit citalopram anfangen. Nun frage ich mich ob sich das alles so mit der antibiose verträgt. Ich bin ja in München bei einem Neurologen und Pharmakologen gewesen, der auf borreliose spezialisiert ist. Der hat mir eher von antidepressiva abgeraten und meinte er hält nichts davon. Stattdessen soll ich lieber ab und zu bei einer Lorazepam bleiben und die borreliose fachgerecht behandeln. Nun behandel ich diese ja wieder mit Mino, serrapeptase, artemisin und ozontherapie usw. Läuft auf ca 6 Monate Mino und drei tinidazol hinaus. Nun frage ich mich immer wieder was ich machen soll. Verfälscht das antidepressiva meine borreliose Behandlung? Ich meine falls es doch anschlagen sollte und all meine neurologischen Symptome sich verbessern, wie lang behandelt man dann noch die borreliose? Oder wäre es besser es weiter auszuhalten und ab und zu eine Lorazepam zu nehmen um ganz deutlich zu spühren wann es besser wird, um auch einen Überblick über die realen Symptome zu haben. So bin ich jedoch kaum lebensfähig. All diese missempfindungen, brennende Haut, Angst und Panik sowie gangstöhrungen und dieser massive Schwindel, benommenheit, schränken mich so extrem in meinem Alltag ein, dass ich mir wünschte es würde endlich mal besser werden. So ist man immer hin und hergerissen was nun der bessere Weg ist. Ich hab ja keine selbstmordgedanken oder ähnliches nur jede menge neurologische Symptome, die sich ja unter antidepressiva bessern könnten. Ich weiß dann nur nie was sind Nebenwirkungen vom anti und welche sind vom Mino. Es ist immer ein ausprobieren, aber ich will in erster Linie wieder leben. Vielleicht habt ihr ja einen guten Rat für mich.
Train your mind to see the good in every Situation
