26.10.2014, 12:39
Auch noch einmal von meiner Seite dank an Oolong dafür, dass sie an den unmittelbaren Zusammenhang von Serotoninmangel und Bakterien erinnert hat und für sich eine gute Lösung gefunden hat.
Das ist auch deswegen so wichtig, weil Borre-Patienten ja einerseits gerne in die Psycho-Ecke gestellt werden und bestehende Symptomatiken für manche Ärzte alle möglichen anderen Gründe haben außer dass Borreliose dahinter stehen könnte. Andererseits bieten sich dadurch neben den auf Borre zugeschnittenen Behandlungsmöglichkeiten auch erweiterte Therapieansätze, die gemeinsam durchgeführt vielleicht zu einer deutlichen Verbesserung der Situation führen.
Ich stehe mittlerweile nach zehn Jahren Borreliose und den damit verbundenen Höhen und Tiefen und gravierenden Einschnitten in die persönliche Lebenssituation auch vor der Frage, ob der Einsatz von AD nicht eine sinnvolle Möglichkeit sein könnte, Fortschritte bei der Gesundung zu machen.
Das fällt mir deswegen besonders schwer, weil ich bei der Borreliose auch schon deutliche Fortschritte erreicht habe. Die langjährige Auseinandersetzung mit der Krankheit hat aber dafür gesorgt, dass das ganze noch sehr fragil ist und weitere neu dazu kommende "normale" belastende Lebensumstände diese Fortschritte schnell wieder zunichte machen können. Insgesamt ist die Stabilität eben nicht in dem Maße vorhanden, wie es notwendig wäre, um eine einigermaßen zufriedenstellende Lebensqualität zu erreichen.
Trotzdem ist die Entscheidung für ein AD für mich keine leichte. Schnell besteht dann die Gefahr, wenn keine ausreichende Unterstützung vorhanden ist, dass bei den ersten Nebenwirkungen wieder andere Optionen im Kopf die Oberhand bekommen. Mal schauen wie ich damit umgehen kann.
LG
Margia
Das ist auch deswegen so wichtig, weil Borre-Patienten ja einerseits gerne in die Psycho-Ecke gestellt werden und bestehende Symptomatiken für manche Ärzte alle möglichen anderen Gründe haben außer dass Borreliose dahinter stehen könnte. Andererseits bieten sich dadurch neben den auf Borre zugeschnittenen Behandlungsmöglichkeiten auch erweiterte Therapieansätze, die gemeinsam durchgeführt vielleicht zu einer deutlichen Verbesserung der Situation führen.
Ich stehe mittlerweile nach zehn Jahren Borreliose und den damit verbundenen Höhen und Tiefen und gravierenden Einschnitten in die persönliche Lebenssituation auch vor der Frage, ob der Einsatz von AD nicht eine sinnvolle Möglichkeit sein könnte, Fortschritte bei der Gesundung zu machen.
Das fällt mir deswegen besonders schwer, weil ich bei der Borreliose auch schon deutliche Fortschritte erreicht habe. Die langjährige Auseinandersetzung mit der Krankheit hat aber dafür gesorgt, dass das ganze noch sehr fragil ist und weitere neu dazu kommende "normale" belastende Lebensumstände diese Fortschritte schnell wieder zunichte machen können. Insgesamt ist die Stabilität eben nicht in dem Maße vorhanden, wie es notwendig wäre, um eine einigermaßen zufriedenstellende Lebensqualität zu erreichen.
Trotzdem ist die Entscheidung für ein AD für mich keine leichte. Schnell besteht dann die Gefahr, wenn keine ausreichende Unterstützung vorhanden ist, dass bei den ersten Nebenwirkungen wieder andere Optionen im Kopf die Oberhand bekommen. Mal schauen wie ich damit umgehen kann.
LG
Margia