Hallo Klaus,
seit längerer Zeit lese ich nun wieder diesen Thread.
Du hast ja nun wirklich schon viel unternommen und an Antibiotika geschluckt.
Bei uns ist es aber so gewesen, daß im Laufe der Zeit trotz Antibiotika unsere Beschwerden wiederkamen bzw. sich der Gesamtzustand vor allem neurologisch wieder verschlechterte.
Was also tun? Dem Spezi fiel auch nichts anderes ein als neue AB zu verordnen.
Da haben meine Tochter und ich die Reißleine gezogen! Wir nehmen keine AB mehr und seitdem gehts uns wieder besser. Wichtig ist, daß du deinen Darm wieder auf Zack bekommst. Wenn der nämlich angegriffen ist ( was einen ja nicht zu wundern braucht ), dann helfen Medikamente eh nicht, weil sie nicht mehr richtig aufgenommen werden können.
Aber das dauert eben auch seine Zeit. Bei m.Tochter dauerte die Sanierung des Darms ca 8 Wochen.
Das Einzige ( habe ich dir ja auch schon mehrmals geschrieben ) ist nach wie vor das Fluconazol bei meiner Tochter, das sie aber nur noch sporadisch nimmt, wenn die Beschwerden wieder schlimmer werden.
Jedenfalls geht es uns auch ohne Antibiotika besser als je vorher mit.
Du mußt natürlich selber wissen, was du machst. Aber wenn ich deine Leidensgeschichte so lese, dann erinnert sie mich doch sehr an unsere.
Warum dann nicht mal ganz neue Wege gehen?
Je mehr man AB in sich reinstopft, umso anfälliger wird dein Körper und dein Immunsystem.
Das, was man eigentlich erreichen will, geht nach hinten los.
Da wir über 10 Jahre lang AB genommen haben, weiß ich, wovon ich rede.
Ganz ohne Schmerzen wird man bei Spätborreliose nie sein, denke ich, aber man kann es so deichseln, daß es auszuhalten ist. Man muß versuchen, die B. auf einem niedrigen Level zu halten, ganz ausmerzen lassen die sich sowieso nicht.
Bei uns scheint das bisher zu klappen.
Ich wünsche dir alles Liebe, und daß du endlich mal ein Licht am Ende des Tunnels siehst.
Liebe Grüße
Amrei
seit längerer Zeit lese ich nun wieder diesen Thread.
Du hast ja nun wirklich schon viel unternommen und an Antibiotika geschluckt.
Bei uns ist es aber so gewesen, daß im Laufe der Zeit trotz Antibiotika unsere Beschwerden wiederkamen bzw. sich der Gesamtzustand vor allem neurologisch wieder verschlechterte.
Was also tun? Dem Spezi fiel auch nichts anderes ein als neue AB zu verordnen.
Da haben meine Tochter und ich die Reißleine gezogen! Wir nehmen keine AB mehr und seitdem gehts uns wieder besser. Wichtig ist, daß du deinen Darm wieder auf Zack bekommst. Wenn der nämlich angegriffen ist ( was einen ja nicht zu wundern braucht ), dann helfen Medikamente eh nicht, weil sie nicht mehr richtig aufgenommen werden können.
Aber das dauert eben auch seine Zeit. Bei m.Tochter dauerte die Sanierung des Darms ca 8 Wochen.
Das Einzige ( habe ich dir ja auch schon mehrmals geschrieben ) ist nach wie vor das Fluconazol bei meiner Tochter, das sie aber nur noch sporadisch nimmt, wenn die Beschwerden wieder schlimmer werden.
Jedenfalls geht es uns auch ohne Antibiotika besser als je vorher mit.
Du mußt natürlich selber wissen, was du machst. Aber wenn ich deine Leidensgeschichte so lese, dann erinnert sie mich doch sehr an unsere.
Warum dann nicht mal ganz neue Wege gehen?
Je mehr man AB in sich reinstopft, umso anfälliger wird dein Körper und dein Immunsystem.
Das, was man eigentlich erreichen will, geht nach hinten los.
Da wir über 10 Jahre lang AB genommen haben, weiß ich, wovon ich rede.
Ganz ohne Schmerzen wird man bei Spätborreliose nie sein, denke ich, aber man kann es so deichseln, daß es auszuhalten ist. Man muß versuchen, die B. auf einem niedrigen Level zu halten, ganz ausmerzen lassen die sich sowieso nicht.
Bei uns scheint das bisher zu klappen.
Ich wünsche dir alles Liebe, und daß du endlich mal ein Licht am Ende des Tunnels siehst.
Liebe Grüße
Amrei
Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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