Zunächst mal DANKE an Iglu, dass du dieses Thema hier angestoßen hast! Ich glaube, dass sich ganz viele mit dieser Frage beschäftigen - wer schüttet schon monate-/jahrelang diese AB-Massen in sich hinein, ohne sich Gedanken zu machen?
@Regi, hast du einen Link zu diesen autoimmunen Prozessen?
Ich hab mich dafür bisher nicht so sehr interessiert, da wir bei unserer Tochter die ganze Zeit nicht mit dieser "Diagnose" konfrontiert waren und wir einen Spezi haben, der weitehin von aktiven Bakterien ausgeht. Jetzt im Krankenhaus (meine Tochter war dort in der letzten Woche stationär, da es zu heftigen Krampfanfällen kam) brachte der Chefarzt nun diese autoimmunen Prozesse ins Spiel. Da sämtliche Untersuchungen (Liquor, MRT, Blut) ohne Befund waren, sagt er, es gehe "nur noch" um Schmerzbehandlung und nicht mehr um die Bakterien, weil diese nicht mehr für die Symptome verantwortlich sein könnten. Eine Weiterbehandlung mit AB führe zum "mikrobiologischen Supergau"...
Da wir eigentlich mit der Antibiose fortfahren wollen (meine Tochter war deutlich auf dem Weg der Besserung), bräuchte ich dringend gute Argumente, um den Hausarzt zu überzeugen, der jetzt einen hübschen Arztbrief vom Prof.Dr.Dr. aus dem Krankenhaus bekommt, in dem dringend von einer weiteren Antibiose abgeraten wird. Ich gehe davon aus, dass auch der Spezi die Weiterbehandlung empfiehlt.
Übrigens gab es für die Krampfanfälle keine Erklärung, im Krankenhaus schob man es schließlich auf die Langzeitantibiose (Mino seit 5 Monaten, dazu wechselnd andere AB). Dies wäre eine Möglichkeit, die andere wäre eben ein neues Borre-/Bartonellensymptom. Was zutrifft, wird mir wohl keiner beantworten können.
So stehen wir nun im Moment auch vor der Frage: weiter im Text???? Seit einer Woche ist nun schon AB-Pause....
Im Krankenhaus gab man uns übrigens folgende Veröffentlichung (US-Studie) zu lesen:
"Acute and chronic pain associated with Lyme borreliosis"
www.elsevir.com, Zeitschrift "Pain", Ausgabe 155 (2014), S. 1435-1438
@Regi, hast du einen Link zu diesen autoimmunen Prozessen?
Ich hab mich dafür bisher nicht so sehr interessiert, da wir bei unserer Tochter die ganze Zeit nicht mit dieser "Diagnose" konfrontiert waren und wir einen Spezi haben, der weitehin von aktiven Bakterien ausgeht. Jetzt im Krankenhaus (meine Tochter war dort in der letzten Woche stationär, da es zu heftigen Krampfanfällen kam) brachte der Chefarzt nun diese autoimmunen Prozesse ins Spiel. Da sämtliche Untersuchungen (Liquor, MRT, Blut) ohne Befund waren, sagt er, es gehe "nur noch" um Schmerzbehandlung und nicht mehr um die Bakterien, weil diese nicht mehr für die Symptome verantwortlich sein könnten. Eine Weiterbehandlung mit AB führe zum "mikrobiologischen Supergau"...
Da wir eigentlich mit der Antibiose fortfahren wollen (meine Tochter war deutlich auf dem Weg der Besserung), bräuchte ich dringend gute Argumente, um den Hausarzt zu überzeugen, der jetzt einen hübschen Arztbrief vom Prof.Dr.Dr. aus dem Krankenhaus bekommt, in dem dringend von einer weiteren Antibiose abgeraten wird. Ich gehe davon aus, dass auch der Spezi die Weiterbehandlung empfiehlt.
Übrigens gab es für die Krampfanfälle keine Erklärung, im Krankenhaus schob man es schließlich auf die Langzeitantibiose (Mino seit 5 Monaten, dazu wechselnd andere AB). Dies wäre eine Möglichkeit, die andere wäre eben ein neues Borre-/Bartonellensymptom. Was zutrifft, wird mir wohl keiner beantworten können.
So stehen wir nun im Moment auch vor der Frage: weiter im Text???? Seit einer Woche ist nun schon AB-Pause....
Im Krankenhaus gab man uns übrigens folgende Veröffentlichung (US-Studie) zu lesen:
"Acute and chronic pain associated with Lyme borreliosis"
www.elsevir.com, Zeitschrift "Pain", Ausgabe 155 (2014), S. 1435-1438
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon