Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose
#9

Hallo Bluesun,

In die Behandlung greift die KK nicht direkt ein, eher indirekt indem sie manche Behandlungskosten dann einfach nicht mehr übernimmt und es auf eine Klage ankommen läßt. Die KK spricht Empfehlungen aus, wie zum Beispiel die Einnahme von Antidepressiva und Psychotherapie. Verweigere ich mich den Empfehlungen, riskiere ich meinen Versicherungsschutz.

Meine Hausärztin hat mir geraten, den Empfehlungen der KK Folge zu leisten, teilweise weil sie die Restsymptome auch einer Depression und nicht der Borreliose zuordnet, teilweise, weil sie wohl weiß, welches Risiko ich eingehe, wenn ich mich nicht nach den Empfehlungen richte.

Der bisher behandelnde Borreliosespezi richtet sich strikt nach dem Laborwerten, um möglichst wenig angreifbar zu sein. LTT, NK und CD57 sind nach der Antibiose nun wieder im Normalbereich somit wird er mir weder eine aktive noch eine chronische Borreliose mehr attestieren. Mit dem Spezi habe ich nächste Woche den Termin. Überlege, ob er mir wenigstens ein Post Treatment Lyme Disease Syndrom oder auch die Möglichkeit einer noch nicht diagnostizierten Co-Infektion, denke da in erste Linie an Bartonellen, in das Attest schreiben kann.

Egal wie ich mich drehe und wende wird die KK weitere Antibiosen nicht mehr bezahlen wollen.

Formulare habe ich ab dem ersten Tag des Krankengeldbezugs reichlich ausfüllen dürfen. Sind wirklich tricky. Habe meistens einige Tage gebraucht bis ich hinter die Kulissen geschaut habe. Da kann man in der Tat viele Fehler machen.

Als nächstes darf mein Psychotherapeut einen ausführlichen Fragebogen beantworten, der dann schon bald über aktuelle Psycho Diagnosen, meine weitere Arbeitsunfähigkeit und eventuell weitere Therapiemaßnahmen entscheiden wird. Man sieht hier ist Borreliose kein Thema mehr. Die netten Fragebögen erhalte ich immer rechtzeitig zum Wochenende.

Was können weitere psychotherapeutische Therapiemaßnahmen sein?
Einmal die Frage, ob die aktuelle medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva ausreichend ist. Was fällt mir sonst noch ein: eine Reha oder Einweisung in eine psychosomatische Klinik.

Ich würde mich eigentlich lieber um meine Genesung kümmern wollen als um den quälenden Kampf mit der Krankenkasse.

LG

Pandabär

Gemeinsam sind wir stark

Bin nun auch dabei: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: urmel57


Nachrichten in diesem Thema
Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von Pandabär - 09.01.2015, 16:16
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von Luddi - 09.01.2015, 16:43
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von Pandabär - 09.01.2015, 16:58
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von urmel57 - 09.01.2015, 17:33
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von Pandabär - 09.01.2015, 17:56
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von urmel57 - 09.01.2015, 19:18
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von Pandabär - 09.01.2015, 20:28
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von Bluesun - 10.01.2015, 09:09
RE: Veränderung von NK und CD57 nach Antibiose - von Pandabär - 10.01.2015, 20:15

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste