20.01.2015, 08:47
Hallo Léon,
ich persönlich habe von konkreten Resistenzbildungen dieser Art noch nicht gehört und es wurde auch hier im Forum meines Wissens noch nicht darüber diskutiert. Ob was dran ist, wäre sicherlich interessant zu recherchieren, ich halte es auch nicht für ausgeschlossen. Jedoch sind für Borrelien bisher noch keine Resistenzbildungen beschrieben.
Falls du Bedenken, wegen der Hefen hast, es gibt ja auch eine Reihe Präparate auf Milchsäurebasis, die ich persönlich präferiert habe. Auf Darmschutz zu verzichten bei Langzeitantibiose, halte ich für keine gute Idee. Falls man Bedenken wegen Resistenzen hat, wäre die Langzeitantibiose grundsätzlich zu hinterfragen. Resistenzen können sich aber nur an Keimen ausbilden, die man schon in sich trägt - durch die Tiermast sind reistente Keime schon durchaus in der Nahrungskette eingebaut und da ist man ziemlich machtlos dagegen.
Ich hatte schon mal etwas früher zur Darmprophylaxe ausführlich dazu geschrieben - erhebe aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...40#pid8940
Diskussionswürdig ist in einem Diskussionsforum eigentlich alles, ich bezweifle aber, dass es viele Erkenntnisse aus eigener Erfahrung zu diesem Sachverhalt "Hefen-Bakterien" gibt. Hefen sind ja auch durchaus natürlicher Bestandteil in der Nahrung - das müsste ja dann auch für diese zutreffen. Die Frage wird bleiben, ob irgenwelche Erkenntnisse, die möglicherweise in einem Labor gefunden wurden in der Praxis dann überhaupt relvant sind und ob wir uns wenn ja überhaupt dem entziehen können.
Der Effekt könnte ja auch positiv sein, wenn zum Beispiel gute Colibakterien vor den Antibiotika geschützt würden und es dadurch zu keinen Fehlbesiedelungen im Darm käme. Letztlich bleiben die Hefen ja auch im Darm. Bei der Behandlung von pathogenen Darmbakterien wäre das also ein anderes Thema als ich es bei der Behandlung von Borreliose sehe.
Liebe Grüße Urmel
ich persönlich habe von konkreten Resistenzbildungen dieser Art noch nicht gehört und es wurde auch hier im Forum meines Wissens noch nicht darüber diskutiert. Ob was dran ist, wäre sicherlich interessant zu recherchieren, ich halte es auch nicht für ausgeschlossen. Jedoch sind für Borrelien bisher noch keine Resistenzbildungen beschrieben.
Falls du Bedenken, wegen der Hefen hast, es gibt ja auch eine Reihe Präparate auf Milchsäurebasis, die ich persönlich präferiert habe. Auf Darmschutz zu verzichten bei Langzeitantibiose, halte ich für keine gute Idee. Falls man Bedenken wegen Resistenzen hat, wäre die Langzeitantibiose grundsätzlich zu hinterfragen. Resistenzen können sich aber nur an Keimen ausbilden, die man schon in sich trägt - durch die Tiermast sind reistente Keime schon durchaus in der Nahrungskette eingebaut und da ist man ziemlich machtlos dagegen.
Ich hatte schon mal etwas früher zur Darmprophylaxe ausführlich dazu geschrieben - erhebe aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...40#pid8940
Diskussionswürdig ist in einem Diskussionsforum eigentlich alles, ich bezweifle aber, dass es viele Erkenntnisse aus eigener Erfahrung zu diesem Sachverhalt "Hefen-Bakterien" gibt. Hefen sind ja auch durchaus natürlicher Bestandteil in der Nahrung - das müsste ja dann auch für diese zutreffen. Die Frage wird bleiben, ob irgenwelche Erkenntnisse, die möglicherweise in einem Labor gefunden wurden in der Praxis dann überhaupt relvant sind und ob wir uns wenn ja überhaupt dem entziehen können.
Der Effekt könnte ja auch positiv sein, wenn zum Beispiel gute Colibakterien vor den Antibiotika geschützt würden und es dadurch zu keinen Fehlbesiedelungen im Darm käme. Letztlich bleiben die Hefen ja auch im Darm. Bei der Behandlung von pathogenen Darmbakterien wäre das also ein anderes Thema als ich es bei der Behandlung von Borreliose sehe.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)