03.02.2015, 08:37
Nee Rosenfan, wenn man Angst hat, steigt man nicht aus und fotografiert.
Die die vorbeigefahren sind, waren möglicherweise mit der Situation überfordert oder haben mehr an ihren Termin gedacht und dass sie sich schmutzig machen oder so ähnliche Gedanken-sich vielleicht sogar damit entschuldigt, dass alles nicht so schlimm sein kann, wenn da Leute fotografieren. Ich bin sicher, dass jeder eine für sich plausible Entschuldigung findet. Die Bedeutung der Ersthilfe steht nicht im Bewusstsein der Leute, die sich so verhalten. Nach dem Motto, er wäre sowieso gestorben, da ich ja sowieso nicht dazu befähigt bin, es zu ändern, meine Familie aber wartet auf das Abendessen, weil man Abends noch im Sportstudio verabredet ist...... etc.
Witzig am Sonntag gab es in ARD einen Tatort genau mit diesem Thema der unterlassenen Hilfeleistung. Ich habe noch lange mit meinem Mann diskutiert und war der Meinung, dass dieser sehr skurril und überzogene Charactere beinhaltet hat. Aber ganz so skurril und überzogen scheint er gar nicht gewesen zu sein.
Zum Thema Gefährlichkeit. Ja es kann gefährlich sein. Aber irgendwann hat ja jeder mal Fahrschule gemacht ...... Da lernt man durchaus auch wie man eine Unfallstelle sichern kann. In der Regel fährt man entweder hinter die bereits verunfallten Fahrzeuge oder man stellt sein eigenes Fahrzeug (wenn es möglich ist) mit deutlichem Abstand (quer )vor die Verletzten. (Da fürchten sicherlich schon viele, dass der eigene Wagen einen Kratzer abbekommen könnnte ......)
Ich sehe darin den gesellschaftlichen Trend lieber wegzuschauen als hinzuschauen und sich lieber nur selbst zu helfen statt anderen und im Zwiefelsfall sich schnell unsichtbar zu machen.
Es fehlt an Zivilcourage und eingeübte Strategien ungewohnten Situationen zu begegnen. Auf jeden Fall müsste man dann mal aus der eigenen Comfortzone heraustreten.
Grüße vom Urmel
Die die vorbeigefahren sind, waren möglicherweise mit der Situation überfordert oder haben mehr an ihren Termin gedacht und dass sie sich schmutzig machen oder so ähnliche Gedanken-sich vielleicht sogar damit entschuldigt, dass alles nicht so schlimm sein kann, wenn da Leute fotografieren. Ich bin sicher, dass jeder eine für sich plausible Entschuldigung findet. Die Bedeutung der Ersthilfe steht nicht im Bewusstsein der Leute, die sich so verhalten. Nach dem Motto, er wäre sowieso gestorben, da ich ja sowieso nicht dazu befähigt bin, es zu ändern, meine Familie aber wartet auf das Abendessen, weil man Abends noch im Sportstudio verabredet ist...... etc.
Witzig am Sonntag gab es in ARD einen Tatort genau mit diesem Thema der unterlassenen Hilfeleistung. Ich habe noch lange mit meinem Mann diskutiert und war der Meinung, dass dieser sehr skurril und überzogene Charactere beinhaltet hat. Aber ganz so skurril und überzogen scheint er gar nicht gewesen zu sein.
Zum Thema Gefährlichkeit. Ja es kann gefährlich sein. Aber irgendwann hat ja jeder mal Fahrschule gemacht ...... Da lernt man durchaus auch wie man eine Unfallstelle sichern kann. In der Regel fährt man entweder hinter die bereits verunfallten Fahrzeuge oder man stellt sein eigenes Fahrzeug (wenn es möglich ist) mit deutlichem Abstand (quer )vor die Verletzten. (Da fürchten sicherlich schon viele, dass der eigene Wagen einen Kratzer abbekommen könnnte ......)
Ich sehe darin den gesellschaftlichen Trend lieber wegzuschauen als hinzuschauen und sich lieber nur selbst zu helfen statt anderen und im Zwiefelsfall sich schnell unsichtbar zu machen.
Es fehlt an Zivilcourage und eingeübte Strategien ungewohnten Situationen zu begegnen. Auf jeden Fall müsste man dann mal aus der eigenen Comfortzone heraustreten.
Grüße vom Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)