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Depression als „Symptom“ chronischer Entzündung
#10

@Sunflower

Zitat:Eisen-, VitB12, Magnesiummangel (welche alle eine Rolle bei der Produktion der Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin, Melatonin spielen!!!) erst dank der Ratschlaege der Patienten vom Hashimoto Forum selbst diagnostiziert und behandelt.

O la la... Das ist eine Option, die auch zutreffen kann und unbedingt bei der Symptomatik berücksichtigt werden muss! Mein Fe-Wert lag am 27. Januar 2015 bei 9 - normal ist eine Referenz von 25-180 Exclamation Aber leider zahlt die KK mir keine Eiseninfusionen, da ja (noch) keine Anämie vorliegt. Erst wenn die Anzahl meiner roten Blutkörperchen (Erythrozyten) unter den Normwert abfallen sollte, gäbe es eine Kostenübernahme durch die Barmer. In meinen früheren Blutbefunden gibt es jedoch immer wieder Auffälligkeiten in diesem Bereich bei den Erythrozyten, Leukozyten, Lymphozyten und / oder dem Hämoglobin. Oft war mindestens ein Wert zu niedrig. Am 15. Dezember 2014 wurde zum ersten Mal auch der T3-Wert (erniedrigt) erhoben.

Verdacht: Das Kribbeln in den Füßen, die Abgeschlagenheit und die mehrmals wöchentliche starke Erschöpfung / Müdigkeit, die ständige Luftnot (die jetzt hinzukam), die gelegentliche Unruhe in den Gliedern, die zunehmende Gesichtsblässe kommen durch extremen Eisenmangel - und nicht etwa von einer AB-Herx! Diese äußert sich anders, durch extreme Schmerzzunahme auf dem linken Füßrücken und im Großgrundzehengelenk, ipsilateral.

Zitat:Eine Psychiaterin hatte mir sogar gesagt, ich sei Alkoolikerin, ich soll mich vom HA behandeln lassen. Mein MCV (Volumen der roten Blutkoeperchen) war leicht erhoeht, ein Zeichen fuer einen VitB12 Mangel, aber mein VitB12 war in der Norm...Jahre spaeter war Methylmalonsauere im Urin erhoeht!

Bei VitB12-Mangel sind die Erythrozyten also zu groß geraten? Bei mir war genau das Gegenteil der Fall - Anzahl okay, aber etwas zu klein. Mein HA meinte, der Körper versucht den Fe-Mangel zu kompensieren, indem er mehr rote Blutkörperchen produziert. Diese können sich aufgrund ihrer geringen Größe mit nur wenig Eisen "vollpacken". Was den Fe-Mangel für mich erklärt, nicht jedoch die geschrumpften Zellen... Nächste Woche steht wieder eine Blutkontrolle an und ich kann bloß "hoffen", dass jetzt Anämie vorliegt. Denn von alleine, so mein HA, wird der Körper es nicht mehr schaffen, die fast leeren Depots aufzufüllen.

Noch drei Fragen an euch Blush ...

1) Während einer AB sollte man die Eisenspeicher nicht auffüllen, sondern am besten erst danach - stimmt das? Welchen Grund gibt es hierfür? Vielleicht wegen der verminderten Wirksamkeit von Minocyclin?

2) Liegt es möglicherweise am Darm, dass ein Nährstoffmangel vorliegt oder eher an ungünstigen Lebensmittelkombinationen? Beispiele für Fe-Mangelernährung:
- Leber + Rahmsauce (omnivor): Eisen und Kalzium behindern sich gegenseitig bei ihrer Aufnahme!
- Käse + Spinat + Eier (vegetarisch): Kalzium, Oxalsäure und Albumin behindern die Fe- und Ca-Aufnahme!
- Soyagranulat + Kardamom (vegan): Kalzium und Eisen behindern sich gegenseitig bei ihrer Aufnahme!

3) Durch Vermeidung von solchen Lebensmittelkombis (die z. B. bei mir ständig vorliegen!) und durch gleichzeitige VitC-Gabe zum Eisen könnte der Eisenmangel behoben werden? Oder geht das bei extremen Fe-Defiziten tatsächlich nicht mehr - so wie es der HA annimmt?

Fazit: Nährstoff-Mangel spielt neben Entzündungen im Gehirn offenbar (auch) eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Depressionen!

Zitat:Meine Depressionen sind nach erfolgreichem Einstellen mit L-Thyroxin [...], Auffuellen der Eisen-und VitB12 Speicher [...], taeglicher Einnahme von Magnesium [...], Fischoel [...], Methylhydrofolat [...] so gut wie verschwunden!

Und ebenso Hormon-Mangel - T3, Cortison, VitD, Testo usw. Vielleicht jedoch eher als Ursache für die inflammatorischen Prozesse, die durch entsprechende Substitution eindämmbar sind:

Zitat:Oder das Hormon sorgt - ähnlich wie Cortison - für eine Entzündungshemmung im Gehirn
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Depression als „Symptom“ chronischer Entzündung - von urmel57 - 12.01.2015, 18:20
RE: Depression als „Symptom“ chronischer Entzündung - von Petronella - 30.01.2015, 07:53
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