Schön, dass es dir mittlerweile etwas besser geht. Ich bin jetzt nicht der Spezialist in der Interpretation von Liquorbefunden, aber die Oligoklonalen Banden sind negativ. Somit erfüllst du nicht alle Kriterien der Liquordiagostik und hast keinen Beweis für eine Borreliose. Allerdings schliesst das eine Borreliose nicht aus, denn du hattest ja Borrelien-Antikörper IgM im Liquor und dort mehr davon als im Blut, wenn ich mich recht erinnere (deine ersten Beiträge sind leider weg).
Ich freue mich, dass es dir mittlerweile besser geht. Natürlich kann man sich an Schmerzen gewöhnen, aber dafür brauchst du Ressourcen. Spiele das beim Arzt nicht herunter.
LG, Regi
Ich freue mich, dass es dir mittlerweile besser geht. Natürlich kann man sich an Schmerzen gewöhnen, aber dafür brauchst du Ressourcen. Spiele das beim Arzt nicht herunter.
Zitat:Habe einen weiteren Neurologen hinzugezogen, jedoch ist da der Termin erst Mitte Dezember, doch besser als nichts.Welche Fragen soll dir der Neurologe beantworten? Wenn es um Borreliose geht und der Neurologe nicht von der Selbsthilfe empfohlen ist, dann wird er dir bezüglich Borreliose nichts anderes erzählen, als der Erste. Die vertreten alle geltende Lehrmeinung und die besagt, dass eine Borreliose einfach zu diagnostizieren ist. Wenn du wirklich eine zweite Meinung möchtest, dann lasse dir von der Selbsthilfe einen Spezi empfehlen (muss kein Neurologe sein). Ich würde es an deiner Stelle nicht anstehen lassen. Du hast Antikörper im Liquor und Schmerzen, die mit einer Radikulitis vergleichbar sind, was typisch für eine Neuroborreliose wäre. Kümmere dich bitte um einen Termin bei einem Spezi. Wenn du bis zum Spezitermin gesund bist, kannst du immer noch absagen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz