19.03.2015, 16:54
(26.01.2015, 08:19)Helleri schrieb: die eine Neurologin wo ich gewesen bin, hatte mir die Diagnose Depression an den Kopf geknallt und gesagt, dass ich mich ja kein zweites Mal mit Borreliose anstecken könne, aufgrund der Antikörper. Ha,ha... Antikörper wurden bei mir nicht damals gefunden. Naja...ist halt nicht ihr Fachgebiet.
Sie sagte, ohne Antidepressiva geht es nicht mehr weg und verschrieb mir Mirtazepin zum Schlafen und Venlafaxin.
Dazu kommt, dass ich bis ver eineinhalbwochen noch schwanger war. Habe es jedoch in der 5. SSW verloren. Die Beschwerden wurden in der SS schlimmer.
LG Helleri
Wenn ich ein Spezi wäre hätte ich die Untersuchung des Fötus auf Borrelien veranlasst.
Dein ganzer Krankheitsverlauf (habe mal deine gesamten Posts quergelesen) ist für eine chronifizierte Borre mit symtomärmeren Zeiten mehr als typisch.
Was bleibt Dir ?
Entscheidend wird sein, was du selber glaubst, da die Serologie/Diagnostik immer Spielräume lassen wird.
Glaubst du an die Borreliose wirst du so lange einen Arzt suchen, bis du einen findest, der dich behandelt.
Glaubst du an die Depression oder an anderes (Autoimmun usw.) wirst du auf den Arzt hören, der Dir genau das diagnostiziert.
Meistens glauben wir an das, was uns am bequemsten/einfachsten erscheint.
Was Dir am ehesten wieder Dein Leben zurückgibt - wenn Dein Glaube mit der Ursache deiner Krankheit übereinstimmt.
"Als wir das Ziel aus den Augen verloren, verdoppelten wir unsere Anstrengungen" (Mark Twain)
LG
neumaex