06.05.2015, 06:05
Regis Statement kann ich auch voll unterschreiben.
Nach 2 Jahren Infusionstherapie, die auf 4 Jahre erweitert werden sollte, habe ich Stopp gesagt. Und im Nachhinein betrachtet war das die richtige Entscheidung. Mein Grund damals war auch Therapie- vor allem aber auch Infusionsmüdigkeit.
Der Gedanke "Das Ganze MUSS WEG" hat mich lange Zeit sehr geprägt und hab auf jedes kleinste Symptom extrem geachtet. Wesentlich besser geht es mir, nachdem ich angefangen habe, eine chronische Erkrankung zu akzeptieren und mich auch damit zu arrangieren.
Das heißt nicht, dass ich mich dem Ganzen ohne Widerstand hingebe, ich möchte immer Chef in meinem Körper sein. Aber ich nehme mir in der Zwischenzeit die Therapiemöglichkeiten raus, damit es mir unterm Strich so gut wie möglich geht. Bei einer Antibiotika-Therapie geht es mir nicht mehr darum, die Infektion zu elimineren, sondern so weit zurückzudrängen, dass es mir wieder besser geht.
Insgesamt habe ich gelernt, mehr auf meinen eigenen Körper zu hören. Und vor allem auch auf ausreichend Pausen zu achten. Ich versuche auch mit so wenig Medikamenten wie möglich auszukommen.
LG Niki
Nach 2 Jahren Infusionstherapie, die auf 4 Jahre erweitert werden sollte, habe ich Stopp gesagt. Und im Nachhinein betrachtet war das die richtige Entscheidung. Mein Grund damals war auch Therapie- vor allem aber auch Infusionsmüdigkeit.
Der Gedanke "Das Ganze MUSS WEG" hat mich lange Zeit sehr geprägt und hab auf jedes kleinste Symptom extrem geachtet. Wesentlich besser geht es mir, nachdem ich angefangen habe, eine chronische Erkrankung zu akzeptieren und mich auch damit zu arrangieren.
Das heißt nicht, dass ich mich dem Ganzen ohne Widerstand hingebe, ich möchte immer Chef in meinem Körper sein. Aber ich nehme mir in der Zwischenzeit die Therapiemöglichkeiten raus, damit es mir unterm Strich so gut wie möglich geht. Bei einer Antibiotika-Therapie geht es mir nicht mehr darum, die Infektion zu elimineren, sondern so weit zurückzudrängen, dass es mir wieder besser geht.
Insgesamt habe ich gelernt, mehr auf meinen eigenen Körper zu hören. Und vor allem auch auf ausreichend Pausen zu achten. Ich versuche auch mit so wenig Medikamenten wie möglich auszukommen.
LG Niki