19.06.2015, 12:55
Ein Update: Ein paar Monate sind ins Land gegangen. Vor kurzem habe ich zum zweiten Mal meine Wiedereingliederung wegen der starken Erschöpfung nach knapp zwei Monaten abbrechen müssen.
Noch während der zweiten Wiedereingliederung hat mir die Firma einen geänderten Arbeitsvertrag zur Unterschrift angeboten, bei dem ich meine Leitungsfunktion aufgegeben hätte, natürlich mit einigen 100 € weniger pro Monat. Ich habe mich geweigert, diesen Vertrag zum jetzigen Zeitpunkt zu unterschreiben, da ich mir nicht sicher war, ob ich die Wiedereingliederung schaffen würde. Hätte ich unterschrieben, hätte es sofort Auswirkung auf mein Krankentagegeld gehabt plus in Zukunft auf Nahtlosigkeitsgeld, private Berufsunfähigkeitsversicherung etc.
Nach meiner Weigerung den neuen Vertrag zu unterschreiben, kam nun das Angebot für ein BEM mit der 'Aussicht' auf eine Änderungskündigung. Der Zeitpunkt des BEM ist völlig daneben. Gerade habe ich die Wiedereingliederung abgebrochen und will mich auf weitere Diagnostik und Therapie konzentrieren, da wollen sie mit mir über meinen zukünftigen Arbeitsplatz reden. Nachtigall ich hör dir trapsen.
Ich habe das BEM im Prinzip begrüßt, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Nun möchte erst einmal wieder den Punkt erreichen, an dem ich über eine dritte Wiedereingliederung nachdenken kann.
Ich schreibe dies hier als Warnung, wie man ein BEM mißbrauchen kann, um Mitarbeiter zu drangsalieren und eventuell später auch zu entsorgen.
LG
Panda
Noch während der zweiten Wiedereingliederung hat mir die Firma einen geänderten Arbeitsvertrag zur Unterschrift angeboten, bei dem ich meine Leitungsfunktion aufgegeben hätte, natürlich mit einigen 100 € weniger pro Monat. Ich habe mich geweigert, diesen Vertrag zum jetzigen Zeitpunkt zu unterschreiben, da ich mir nicht sicher war, ob ich die Wiedereingliederung schaffen würde. Hätte ich unterschrieben, hätte es sofort Auswirkung auf mein Krankentagegeld gehabt plus in Zukunft auf Nahtlosigkeitsgeld, private Berufsunfähigkeitsversicherung etc.
Nach meiner Weigerung den neuen Vertrag zu unterschreiben, kam nun das Angebot für ein BEM mit der 'Aussicht' auf eine Änderungskündigung. Der Zeitpunkt des BEM ist völlig daneben. Gerade habe ich die Wiedereingliederung abgebrochen und will mich auf weitere Diagnostik und Therapie konzentrieren, da wollen sie mit mir über meinen zukünftigen Arbeitsplatz reden. Nachtigall ich hör dir trapsen.
Ich habe das BEM im Prinzip begrüßt, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Nun möchte erst einmal wieder den Punkt erreichen, an dem ich über eine dritte Wiedereingliederung nachdenken kann.
Ich schreibe dies hier als Warnung, wie man ein BEM mißbrauchen kann, um Mitarbeiter zu drangsalieren und eventuell später auch zu entsorgen.
LG
Panda