01.07.2015, 08:39
Guten Morgen,
Laktat und Pyruvat wird im Blut gemessen. Man sollte immer beide Werte bestimmen und kann dann ein Laktat/Pyruvat-Ratio ausrechnen, was zur Diagnostik hilfreich ist. Laktatmessungen sind Routine, macht jedes Labor. Pyruvat ist etwas spezieller und auch in der Präanalytik aufwendiger. Ich würde nach einem Labor in deiner Nähe suchen, die das messen können und dort direkt Blut abnehmen lassen (ggfs. auf Anforderungsschein vom Arzt).
Schlappe Muskeln könnten auch neurologische Ursachen haben oder auch hormonell bedingt sein. Es muss nicht zwingend sein, dass die Mitochondrien schuld sind. Ich denke aber man kann es recht einfach nachweisen durch das Belastungs-EKG mit Laktatmessung und das ist dann auch bei den Ärzten weitgehend "anerkannt", insofern man hoch pathologische Werte hat. Sind die Werte nur bissel erhöht, wird man das auf schlechte Kondition schieben.
Ein normaler Kassenkardiologe wird vermutlich keine Laktatmessung zum Belastungs-EKG machen können (habe keinen gefunden), da das keine Kassenleistung ist. Du müsstest da zu einem Sportmediziner, wobei das dann eine IGEL-Leistung ist. Vielleicht kann man es auch so machen, dass Belastungs-EKG auf Kasse gemacht wird und die Laktatmessung dann separat abgerechnet wird...
Ich behandle meine CFS-Symptome zum Teil auch mit NEMs, aber nicht explizit nach Kuklinski. Einiges von dem, was er mit empfohlen hat, hat mir nichts gebracht; anderes schon. Es scheint sehr individuell zu sein. Ubiquinol hat sich bei mir z.B. als hilfreich herausgestellt und bei vielen anderen auch. Wichtig ist, dass es Ubiquinol (und nicht Ubiquinon) ist, also die reduzierte Form von Q10 und vom japanischen Hersteller Kaneka. Ansonsten können B12-Injektionen sehr effektiv sein, da sie binnen Minuten pathologisch hohes NO absenken. Aber Achtung: Das kann latente Infektionen reaktivieren, da NO ein wichtiger Teil der zellulären Immunabwehr ist. Mir geht es jetzt nachhaltig seit Monaten schlechter, da ich vor einigen Monaten (nach vielen Jahren) mal wieder B12 injiziert habe. Dr. Horowitz empfiehlt noch ein Präparat, NT factor, welches Phosphatidylcholin enthält, um die Zellmembranen zu regenerieren. Damit habe ich aber noch keine Erfahrung.
Zum Thema Borreliose vertrete ich ganz allgemein die Ansicht, dass man auf allen Ebenen eingreifen muss. Dazu gehört auch die Mitochondrien zu unterstützen, das Immunsystem aufzubauen, hormonelle Dysbalancen zu behandeln und Expositionsstopp von Umweltgiften (soweit möglich), etc.
Laktat und Pyruvat wird im Blut gemessen. Man sollte immer beide Werte bestimmen und kann dann ein Laktat/Pyruvat-Ratio ausrechnen, was zur Diagnostik hilfreich ist. Laktatmessungen sind Routine, macht jedes Labor. Pyruvat ist etwas spezieller und auch in der Präanalytik aufwendiger. Ich würde nach einem Labor in deiner Nähe suchen, die das messen können und dort direkt Blut abnehmen lassen (ggfs. auf Anforderungsschein vom Arzt).
Schlappe Muskeln könnten auch neurologische Ursachen haben oder auch hormonell bedingt sein. Es muss nicht zwingend sein, dass die Mitochondrien schuld sind. Ich denke aber man kann es recht einfach nachweisen durch das Belastungs-EKG mit Laktatmessung und das ist dann auch bei den Ärzten weitgehend "anerkannt", insofern man hoch pathologische Werte hat. Sind die Werte nur bissel erhöht, wird man das auf schlechte Kondition schieben.
Ein normaler Kassenkardiologe wird vermutlich keine Laktatmessung zum Belastungs-EKG machen können (habe keinen gefunden), da das keine Kassenleistung ist. Du müsstest da zu einem Sportmediziner, wobei das dann eine IGEL-Leistung ist. Vielleicht kann man es auch so machen, dass Belastungs-EKG auf Kasse gemacht wird und die Laktatmessung dann separat abgerechnet wird...
Ich behandle meine CFS-Symptome zum Teil auch mit NEMs, aber nicht explizit nach Kuklinski. Einiges von dem, was er mit empfohlen hat, hat mir nichts gebracht; anderes schon. Es scheint sehr individuell zu sein. Ubiquinol hat sich bei mir z.B. als hilfreich herausgestellt und bei vielen anderen auch. Wichtig ist, dass es Ubiquinol (und nicht Ubiquinon) ist, also die reduzierte Form von Q10 und vom japanischen Hersteller Kaneka. Ansonsten können B12-Injektionen sehr effektiv sein, da sie binnen Minuten pathologisch hohes NO absenken. Aber Achtung: Das kann latente Infektionen reaktivieren, da NO ein wichtiger Teil der zellulären Immunabwehr ist. Mir geht es jetzt nachhaltig seit Monaten schlechter, da ich vor einigen Monaten (nach vielen Jahren) mal wieder B12 injiziert habe. Dr. Horowitz empfiehlt noch ein Präparat, NT factor, welches Phosphatidylcholin enthält, um die Zellmembranen zu regenerieren. Damit habe ich aber noch keine Erfahrung.
Zum Thema Borreliose vertrete ich ganz allgemein die Ansicht, dass man auf allen Ebenen eingreifen muss. Dazu gehört auch die Mitochondrien zu unterstützen, das Immunsystem aufzubauen, hormonelle Dysbalancen zu behandeln und Expositionsstopp von Umweltgiften (soweit möglich), etc.