29.07.2015, 18:55
(28.07.2015, 07:45)Rosa45 schrieb: Hallo Hydrangea,
das sind aber keine Nervenkompressionssyndrome, sondern Nervenwurzelentzündungen.
Bei mir ist es per Szintigraphie nachgewiesen, das die Entzündung bis zur mittleren Brustwirbelsäule fortgeschritten war.
Nach der letzten Antibiotikatherapie (Kombi Azi mit Mino) sind die Entzündungen weitestgehend verschwunden, geblieben ist die Polyneuropathie.
LG Rosa
Denkt Ihr, es macht einen Unterschied, ob es eine Kompression, oder eine Entzündung, des Nervs ist, wenn die Borreliose, die Ursache ist? Ist dann nicht die Behandlung der Borreliose, vorrangig?
Sowohl der Ulnaris-Nerv (Ellenbogen), als auch das "Karpaltunnel-Syndrom", wurden durch schonen und Entlastung, wieder gut. Die ursächliche, Borreliose-Behandlung, hat da sicher, viel dazu beigetragen.
Im Einzelfall, wird es sicher vom Ausmass, der Schwierigkeiten, evtl. auch irreversieblen, Schädigungen abhängen.
In der Wirbelsäule, hat mir die Borreliose, Symptome eines Bandscheibenvorfalls, beschert. Verschiedene Orthopäden,haben zwar Schäden in meiner Wirbelsäule gefunden, aber auch eine deutliche, Diskrepanz, zu den Beschwerden. Man staune, 2 Haben die Borreliose, als Schmerzverursacher, vermutet.
Nach dem bisherigen Verlauf, kann ich dies (leider, oder zum Glück??), nur bestätigen.
Im Zuge einer Herxheimerreaktion, am Einschlafen liegend, fuhr es im Inneren meiner LWS, bis weit in die BWS, wie ein Stromschlag entlang.
Zeitgleich, zuckten und krampften, Arme und Beine. Solche entsetzlichen Schmerzen, hatte ich noch nie zuvor.
Der Spuk, dauerte, zum Glück, nur wenige Sekunden. Danach, als ob nie etwas war. An Schlafen war nicht mehr zu denken. Die Herx, tobte, dann noch einige Zeit, in den Gelenken (u.a.).