Hallo Maurizia,
Du schreibst ja, daß Du noch Symptome hattest. Meine Ärztin hat seinerzeit gemeints, Behandlungspausen sollten nur dann angefangen werden, wenn man mindestens 2 Wochen symptomfrei war, besser länger. Ausnahme ist natürlich, wenn man wegen Unverträglichkeiten die Behandlung abbricht, da geht es aber darum, ein größeres Übel zu vermeiden.
Und wenn es mir während einer solchen Pause wieder schlechter ging, hieß es sofort: weiterbehandeln, min. 6 Wochen vor der nächsten Pause.
Die Beschwerden schwanken ja eh zyklisch bei den meisten; es wird nach einigen Meinungen auf ein stetiges wechselweises Hoch- und Runterregeln von Bakterien- und Immunsystem-Aktivität zurückgeführt. Wenn ich mir vorstelle, daß die Pause gerade dann anfängt, wenn das Immunsystem eher unten, die Borrelien aber am hochfahren sind, dann wäre Dein Zustand auch erklärbar.
Mir mangelt es am Glauben, daß sich das Befinden daurhaft bessert, wenn man mit der Behandlung aufhört, solange Beschwerden da sind. Diese Theorie basiert eher darauf, daß innerhalb von einigen Montaten es immer auch mal etwas bessere Zeiten gibt, die dann als Besserung interpretiert werden, die aber nichts mit "nachträglicher" Heilung zu tun hat.
Übrigens: bei Azithromycin kenne ich auch noch drastische Befindlichkeitsschwankungen (bei meinem Sohn), wenn es nicht durchgängig, sondern nur 3 Tage die Woche gegeben wird. Dann hatte er immer am vierten Tag einen totalen Einbruch. Aber das dürfte jetzt bei Dir weniger passen.
Trotz allem schöne Feiertage
Paul
Du schreibst ja, daß Du noch Symptome hattest. Meine Ärztin hat seinerzeit gemeints, Behandlungspausen sollten nur dann angefangen werden, wenn man mindestens 2 Wochen symptomfrei war, besser länger. Ausnahme ist natürlich, wenn man wegen Unverträglichkeiten die Behandlung abbricht, da geht es aber darum, ein größeres Übel zu vermeiden.
Und wenn es mir während einer solchen Pause wieder schlechter ging, hieß es sofort: weiterbehandeln, min. 6 Wochen vor der nächsten Pause.
Die Beschwerden schwanken ja eh zyklisch bei den meisten; es wird nach einigen Meinungen auf ein stetiges wechselweises Hoch- und Runterregeln von Bakterien- und Immunsystem-Aktivität zurückgeführt. Wenn ich mir vorstelle, daß die Pause gerade dann anfängt, wenn das Immunsystem eher unten, die Borrelien aber am hochfahren sind, dann wäre Dein Zustand auch erklärbar.
Mir mangelt es am Glauben, daß sich das Befinden daurhaft bessert, wenn man mit der Behandlung aufhört, solange Beschwerden da sind. Diese Theorie basiert eher darauf, daß innerhalb von einigen Montaten es immer auch mal etwas bessere Zeiten gibt, die dann als Besserung interpretiert werden, die aber nichts mit "nachträglicher" Heilung zu tun hat.
Übrigens: bei Azithromycin kenne ich auch noch drastische Befindlichkeitsschwankungen (bei meinem Sohn), wenn es nicht durchgängig, sondern nur 3 Tage die Woche gegeben wird. Dann hatte er immer am vierten Tag einen totalen Einbruch. Aber das dürfte jetzt bei Dir weniger passen.
Trotz allem schöne Feiertage
Paul