Naja, ich muss auch zugeben, dass ich hier nicht noch einmal allzu große Lust verspürt habe, meine gesamte Krankheitsgeschichte noch einmal auszubreiten bzw eigentlich nur, das nochmal zu schreiben. Denn das ist ne ganze Menge.
Deswegen entsteht da vielleicht ein etwas verkehrter Eindruck zumindest meines Falles, das habe ich natürlich nicht beachtet.
Ich hatte das eben schon in dem geschlossenen Forum recht ausführlich getan, weswegen mir das jetzt etwas gegen den Strich ging, das nochmal alles rauszusuchen etc.
Grund für mich, zu einem Borreliose-Spezialist (der als solcher gar nicht in irgendwelchen Listen steht) zu gehen war der, dass ich vor einer Weile auf Anraten eines privatärztlichen Mediziners (Ernährungsmedizin, nichts mit Borreliose zu tun und deswegen war ich auch gar nicht dort) und meines mir privat bekannten Radiologen (wegen der Knie) einen Blot in Auftrag gegeben hatte.
Und obwohl auf dem Laborblatt stand, dass die Werte für einen Ausschluß zu hoch seien und bei passenden Symptomen therapiert werden sollte, hat der Privat-Prof gesagt, das wäre nix. Das gärte dann doch etwas in mir, woraufhin ich mich selbst mal mit den Werten im Netz auf die Suche machte. Dadurch landete ich dann auch bei einer Vorsitzenden einer Selbsthilfegruppe, die mir diesen Arzt empfohlen hat, bei dem sie selbst in Behandlung ist.
Vor allem aufgrund des hohen VlSE war diese Dame entsetzt über die negative Bewertung der Ergebnisses und empfahl mir eben diesen Arzt.
Die Reaktion des Arztes war später in etwa die Selbe, aber trotzdem hat er mich über eine halbe Stunde über meine Symptomatik ausgefragt und sich mit Informationen zuerst komplett verschlossen gezeigt. Er wollte darauf erst nach Abschluß der Anamnese eingehen, vermutlich um eine Beeinflussung auszuschliessen, was ich auch gut fand.
Obwohl er fand, dass die Ergebnisse schon recht deutlich wären, wollte er aber noch einen Test machen, um sicher zu gehen, auch das fand ich durchaus gut.
Übrigens hat dieser Arzt mich auf Kasse behandelt, obwohl er laut eigener Aussage nicht weiß, wie lange er das noch machen kann, ohne dafür "von den Kassen auf die Mütze zu bekommen". Also kann man hier auch nicht von Profitgier sprechen, würde ich sagen, schließlich riskiert er, nicht unerhebliche Beträge zurückzahlen zu müssen.
Und um noch was zu der Seronegativität zu sagen:
http://www.ingeborgschmierer.de/index.html
Klar ist für Fremde vielleicht auch hier wieder der Internet-Flair dabei. Aber ich habe Frau Schmierer in die Augen gesehen, als sie mir ihre Geschichte erzählt hat, und ich bin mir sicher, dass nichts davon gelogen, angereichert oder übertrieben ist.
Das sagt natürlich nichts über die potentielle Häufigkeit solcher Sachverhalte aus, aber es ist zumindest mal ein Fall, den man kennen sollte
An dieser Stelle möchte ich auch noch meine persönliche Bewunderung für so einen Lebenswillen und Durchhaltevermögen ausdrücken. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss, so ein Martyrium unter diesen Umständen erleben zu müssen...
Deswegen entsteht da vielleicht ein etwas verkehrter Eindruck zumindest meines Falles, das habe ich natürlich nicht beachtet.
Ich hatte das eben schon in dem geschlossenen Forum recht ausführlich getan, weswegen mir das jetzt etwas gegen den Strich ging, das nochmal alles rauszusuchen etc.
Grund für mich, zu einem Borreliose-Spezialist (der als solcher gar nicht in irgendwelchen Listen steht) zu gehen war der, dass ich vor einer Weile auf Anraten eines privatärztlichen Mediziners (Ernährungsmedizin, nichts mit Borreliose zu tun und deswegen war ich auch gar nicht dort) und meines mir privat bekannten Radiologen (wegen der Knie) einen Blot in Auftrag gegeben hatte.
Und obwohl auf dem Laborblatt stand, dass die Werte für einen Ausschluß zu hoch seien und bei passenden Symptomen therapiert werden sollte, hat der Privat-Prof gesagt, das wäre nix. Das gärte dann doch etwas in mir, woraufhin ich mich selbst mal mit den Werten im Netz auf die Suche machte. Dadurch landete ich dann auch bei einer Vorsitzenden einer Selbsthilfegruppe, die mir diesen Arzt empfohlen hat, bei dem sie selbst in Behandlung ist.
Vor allem aufgrund des hohen VlSE war diese Dame entsetzt über die negative Bewertung der Ergebnisses und empfahl mir eben diesen Arzt.
Die Reaktion des Arztes war später in etwa die Selbe, aber trotzdem hat er mich über eine halbe Stunde über meine Symptomatik ausgefragt und sich mit Informationen zuerst komplett verschlossen gezeigt. Er wollte darauf erst nach Abschluß der Anamnese eingehen, vermutlich um eine Beeinflussung auszuschliessen, was ich auch gut fand.
Obwohl er fand, dass die Ergebnisse schon recht deutlich wären, wollte er aber noch einen Test machen, um sicher zu gehen, auch das fand ich durchaus gut.
Übrigens hat dieser Arzt mich auf Kasse behandelt, obwohl er laut eigener Aussage nicht weiß, wie lange er das noch machen kann, ohne dafür "von den Kassen auf die Mütze zu bekommen". Also kann man hier auch nicht von Profitgier sprechen, würde ich sagen, schließlich riskiert er, nicht unerhebliche Beträge zurückzahlen zu müssen.
Und um noch was zu der Seronegativität zu sagen:
http://www.ingeborgschmierer.de/index.html
Klar ist für Fremde vielleicht auch hier wieder der Internet-Flair dabei. Aber ich habe Frau Schmierer in die Augen gesehen, als sie mir ihre Geschichte erzählt hat, und ich bin mir sicher, dass nichts davon gelogen, angereichert oder übertrieben ist.
Das sagt natürlich nichts über die potentielle Häufigkeit solcher Sachverhalte aus, aber es ist zumindest mal ein Fall, den man kennen sollte
An dieser Stelle möchte ich auch noch meine persönliche Bewunderung für so einen Lebenswillen und Durchhaltevermögen ausdrücken. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss, so ein Martyrium unter diesen Umständen erleben zu müssen...