19.08.2015, 23:01
Hi Pandabär,
meines Wissens nach gibt es 3 grob verschiedene Ansätze zu HPU:
-Kuklinski: beschäftigt sich viel mit Nitrosativen-Stress unter anderen aufgrund einer HWS-Problematik (insbesondere Atlas)
-Klinghardt: erwähnt oft den Zusammenhang von Borreliose, Candida Albicans, HPU und Schwermetallen (insbesondere Quecksilber)
-Kaarmsteeg: soweit ich mich erinnere erwähnt er angeborene genetische Faktoren.
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich das alles gelesen habe, daher sind die Angaben ohne Gewähr.
Deine Chemikalienunverträglichkeit passt sehr gut zum Thema, da eine Mitochondropathie natürlich zu einer Vergiftung des Körpers, bzw. zu einer gestörten Entgiftung führt.
Ein Genetiker hat mir sogar gesagt, dass er es unter der Annahme das Kuklinski mit seinen Thesen richtig liegt, für möglich hält, dass HPU erst jetzt zunehmend zu einem großen medizinischen Thema wird, weil die Menschen früher nicht mit einer derartigen Menge an Umweltgiften konfrontiert waren. Zu den Umweltgiften zählt er auch die starke Veränderung der Ernährung.
Zu deiner Frage wie ich mich behandle:
Viel Vitamin B6 (auch in aktivierter Form),
viel ascorbinisiertes Zink,
Zur Unterstützung etwas Mangan und Selen,
ich achte darauf den Zitronenkreislauf gesund zu halten (dh. Vit. D, Vit. K , Vit C- je nach aktuellsten Blutbild),
für den Nitrosativen Stress verwende ich MSM, Taurin oder Glycin.
Mein Fazit aus meiner Beschäftigung mit HPU/KPU ist zweischneidig:
mir hat die Mitrochondrien-Medizin zumindest einen Baustein für meine Gesundung mitgegeben. Dies kann ich von TCM, bisherigen Ehrfahrung mit Schulmedizin, usw. nicht behaupten. Auf einer langen Odyssee hat mir diese Art der Behandlung somit fühlbare Verbesserungen gebracht.
Andererseits hinterfrage ich die Verstrickungen von Labors, Vitaminpräparatherstellern und manchen Ärzten. Eine hochwertige Mikronährstoff-Substituierung kostet nämlich einiges (zumindest wenn man ein medizinisches Produkt haben will, kein Zeug vom ALDI)
Ich denke das HPU ähnlich wie Borreliose eine tatsächlich existente Problematik darstellt, jedoch, wegen der wechselnden und schwer fassbaren Symptomatik, dazu verleitet jede Krankheit darauf zu beziehen.
Falls du weitere Fragen zu dem Thema hast, gebe ich dir soweit ich kann gerne Auskunft.
LG
meines Wissens nach gibt es 3 grob verschiedene Ansätze zu HPU:
-Kuklinski: beschäftigt sich viel mit Nitrosativen-Stress unter anderen aufgrund einer HWS-Problematik (insbesondere Atlas)
-Klinghardt: erwähnt oft den Zusammenhang von Borreliose, Candida Albicans, HPU und Schwermetallen (insbesondere Quecksilber)
-Kaarmsteeg: soweit ich mich erinnere erwähnt er angeborene genetische Faktoren.
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich das alles gelesen habe, daher sind die Angaben ohne Gewähr.
Deine Chemikalienunverträglichkeit passt sehr gut zum Thema, da eine Mitochondropathie natürlich zu einer Vergiftung des Körpers, bzw. zu einer gestörten Entgiftung führt.
Ein Genetiker hat mir sogar gesagt, dass er es unter der Annahme das Kuklinski mit seinen Thesen richtig liegt, für möglich hält, dass HPU erst jetzt zunehmend zu einem großen medizinischen Thema wird, weil die Menschen früher nicht mit einer derartigen Menge an Umweltgiften konfrontiert waren. Zu den Umweltgiften zählt er auch die starke Veränderung der Ernährung.
Zu deiner Frage wie ich mich behandle:
Viel Vitamin B6 (auch in aktivierter Form),
viel ascorbinisiertes Zink,
Zur Unterstützung etwas Mangan und Selen,
ich achte darauf den Zitronenkreislauf gesund zu halten (dh. Vit. D, Vit. K , Vit C- je nach aktuellsten Blutbild),
für den Nitrosativen Stress verwende ich MSM, Taurin oder Glycin.
Mein Fazit aus meiner Beschäftigung mit HPU/KPU ist zweischneidig:
mir hat die Mitrochondrien-Medizin zumindest einen Baustein für meine Gesundung mitgegeben. Dies kann ich von TCM, bisherigen Ehrfahrung mit Schulmedizin, usw. nicht behaupten. Auf einer langen Odyssee hat mir diese Art der Behandlung somit fühlbare Verbesserungen gebracht.
Andererseits hinterfrage ich die Verstrickungen von Labors, Vitaminpräparatherstellern und manchen Ärzten. Eine hochwertige Mikronährstoff-Substituierung kostet nämlich einiges (zumindest wenn man ein medizinisches Produkt haben will, kein Zeug vom ALDI)
Ich denke das HPU ähnlich wie Borreliose eine tatsächlich existente Problematik darstellt, jedoch, wegen der wechselnden und schwer fassbaren Symptomatik, dazu verleitet jede Krankheit darauf zu beziehen.
Falls du weitere Fragen zu dem Thema hast, gebe ich dir soweit ich kann gerne Auskunft.
LG