Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Lyme Konferenz in Wien
#12

(18.09.2015, 04:46)Regi schrieb:  Also müsste staatliche Forschung angestossen werden.

... staatliche Forschung. Es gibt tatsächlich staatlich angestoßene Forschung z.B. die ganzen Exzellenzinitiativen, die der Staat (Prof. Johanna Wanke Bildungs- u. Forschunsgministerium) finanziell fördert. Forschen dürfen sie irgendwie schon ... aber dann klafft eine r i e s i g e Lücke bei der Umsetzung in die Niederungen der Patientenversorgung = was bezahlt wird, was in den immer veralteten Leistungskatalog der GKV darf.

Und da scheut bisher jeder Gesundheitsminister, jede Gesundheitsministerin wie der Teufel das Weihwasser "Eingriffe" zum Wohle der Patienten und Patientinnen. Seit 20 Jahren lautet die Marschrichtung: immer mehr dem "freien Spiel der Markt-Kräfte" zu überlassen, auch im Gesundheitsysstem. Und jeder Gesundheitsminister oder jede Gesundheitsministerin, die einen Eingriff zum Wohle der Patientinnen und Patienten gewagt haben, wurde schnell "verschlissen". Eine der stärksten Lobby-Gruppen in D. und weltweit ist die aus Krankenkassen Ärztefunktionärsverbänden und Pharmazeutischer Industrie.

Dabei gibt es den in der Politik verankerten aber vergessenen Begriff des Vorsorgeprinzips.

Zitat:dass eine Massnahme ergriffen werden kann, um Schaden von der Umwelt und der menschlichen Gesundheit abzuwenden, selbst wenn keine schlüssigen wissenschaftlichen Beweise vorliegen.

Eine umfassende und häufig zitierte Definition findet sich im Wingspread Statement von 1998: “When an activity raises threats of harm to human health or the environment, precautionary measures should be taken even if some cause and effect relationships are not fully established scientifically.”

Meiner Meinung nach, ist die Situation der chron. Borreliose und Co-Infektionen ein Thema, das absolut unter das Vorsorgeprinzip fiele.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Lyme Konferenz in Wien - von ehemaliges Mitglied 4 - 16.09.2015, 16:50
RE: Lyme Konferenz in Wien - von urmel57 - 16.09.2015, 19:55
RE: Lyme Konferenz in Wien - von linus - 16.09.2015, 20:11
RE: Lyme Konferenz in Wien - von urmel57 - 17.09.2015, 09:33
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Regi - 17.09.2015, 05:28
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Ingeborg - 17.09.2015, 11:05
RE: Lyme Konferenz in Wien - von urmel57 - 17.09.2015, 12:00
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Ingeborg - 17.09.2015, 15:57
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Markus - 17.09.2015, 16:50
RE: Lyme Konferenz in Wien - von urmel57 - 17.09.2015, 21:40
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Regi - 18.09.2015, 04:46
RE: Lyme Konferenz in Wien - von ehemaliges Mitglied 4 - 18.09.2015, 09:55
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Ehemaliges Mitglied - 18.09.2015, 10:43
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Hydrangea - 18.09.2015, 16:32
RE: Lyme Konferenz in Wien - von ehemaliges Mitglied 4 - 19.09.2015, 12:30
RE: Lyme Konferenz in Wien - von Heinzi - 10.10.2015, 10:20

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste