Inzwischen sind einige Interviews auf dem Youtube-Kanal hochgeladen worden, weitere werden wohl folgen.
Zhang über seine in-vitro Forschungen zu Persisterzellen, warum seiner Meinung nach sowohl IDSA (kurze Antibiosen sind für die frühe Phase ok) und ILADS (kurze Antibiosen wirken nicht für alle im Spätstadium) Recht haben auf ihre Weise.
Bei TBC sind Rezidive beschrieben und sehr einfach festzustellen, da der Erreger im Sputum nachweisbar ist, bei Borreliose ist dies nicht so einfach möglich.
Man benötige für das Spätstadium Antibiotikakombinationen, aber die richtige Kombination, die auch nicht-wachsende Persisterzellen angreift. Es ist wichtig, beide Seiten zu einer Zusammenarbeit zu kriegen: Derzeit fokussieren sich beide auf zwei unterschiedliche Pole der Krankheit. IDSA auf frühe und einfach zu behandelnde Fälle. ILADS auf therapieresistente Fälle. Beide haben Recht. Es seien nur zwei Aspekte der gleichen Krankheit und durch weitere Forschung könne die Kluft beider Seiten überbrückt werden und neuere Studien gehen bereits in die richtige Richtung, jedoch seien weiter Studien und mehr Forschungsgelder notwendig.
Er weiß dass Patienten sehr leiden und er fühlt mit ihnen und hofft dass diese neue Studien zu besseren Therapien und besserer Diagnostik führen.
https://www.youtube.com/watch?v=krXSFmkwXxo
Steven Phillips über Therapien der Borreliose und Co-Infektionen
https://www.youtube.com/watch?v=PHQ7cwhjTao
Raphie Stricker...
https://www.youtube.com/watch?v=hdwEt5otp-c
Randi Eikeland aus Norwegen (Vertreterin der offiziellen Lehrmeinung)
Die Borreliosefälle (und FSME) in Norwegen seien in den letzten Jahren stabil geblieben laut Meldedaten, jedoch sei aufgrund der steigenden Zahlen in den Nachbarländern ein Anstieg auch in Norwegen zu erwarten.
Es wurde geplant eine Klinik zu eröffnen, die sich auf die Diagnostik von zeckenübertragenen Erkrankungen spezialisiert, jedoch gab es kein Geld von der Regierung.
Sie kennt die in-vitro-Studien zu Biofilmen und Zystformen, glaubt jedoch nicht an eine persistierende Infektion bei Menschen, da dazu bislang trotz zahlreicher Versuche nichts gefunden wurde.
Sie vermutet andere Ursachen für Beschwerden nach Antibiose und glaubt, dass viele, die der Meinung sind an "chronic Lyme" zu leiden, in Wahrheit andere Krankheiten haben und man so sorgfältig wie möglich bei der Diagnosestellung vorgehen sollte.
Sie ist für eine wissenschaftliche Diskussion und einen Austausch beider Seiten, da darin keine Gefahr bestehe. Langzeitantibiosen als Notwendigkeit und einzig wirksames Mittel darzustellen bezeichnet sie hingegen als problematisch.
https://www.youtube.com/watch?v=jOdgBye7...e=youtu.be
Zhang über seine in-vitro Forschungen zu Persisterzellen, warum seiner Meinung nach sowohl IDSA (kurze Antibiosen sind für die frühe Phase ok) und ILADS (kurze Antibiosen wirken nicht für alle im Spätstadium) Recht haben auf ihre Weise.
Bei TBC sind Rezidive beschrieben und sehr einfach festzustellen, da der Erreger im Sputum nachweisbar ist, bei Borreliose ist dies nicht so einfach möglich.
Man benötige für das Spätstadium Antibiotikakombinationen, aber die richtige Kombination, die auch nicht-wachsende Persisterzellen angreift. Es ist wichtig, beide Seiten zu einer Zusammenarbeit zu kriegen: Derzeit fokussieren sich beide auf zwei unterschiedliche Pole der Krankheit. IDSA auf frühe und einfach zu behandelnde Fälle. ILADS auf therapieresistente Fälle. Beide haben Recht. Es seien nur zwei Aspekte der gleichen Krankheit und durch weitere Forschung könne die Kluft beider Seiten überbrückt werden und neuere Studien gehen bereits in die richtige Richtung, jedoch seien weiter Studien und mehr Forschungsgelder notwendig.
Er weiß dass Patienten sehr leiden und er fühlt mit ihnen und hofft dass diese neue Studien zu besseren Therapien und besserer Diagnostik führen.
https://www.youtube.com/watch?v=krXSFmkwXxo
Steven Phillips über Therapien der Borreliose und Co-Infektionen
https://www.youtube.com/watch?v=PHQ7cwhjTao
Raphie Stricker...
https://www.youtube.com/watch?v=hdwEt5otp-c
Randi Eikeland aus Norwegen (Vertreterin der offiziellen Lehrmeinung)
Die Borreliosefälle (und FSME) in Norwegen seien in den letzten Jahren stabil geblieben laut Meldedaten, jedoch sei aufgrund der steigenden Zahlen in den Nachbarländern ein Anstieg auch in Norwegen zu erwarten.
Es wurde geplant eine Klinik zu eröffnen, die sich auf die Diagnostik von zeckenübertragenen Erkrankungen spezialisiert, jedoch gab es kein Geld von der Regierung.
Sie kennt die in-vitro-Studien zu Biofilmen und Zystformen, glaubt jedoch nicht an eine persistierende Infektion bei Menschen, da dazu bislang trotz zahlreicher Versuche nichts gefunden wurde.
Sie vermutet andere Ursachen für Beschwerden nach Antibiose und glaubt, dass viele, die der Meinung sind an "chronic Lyme" zu leiden, in Wahrheit andere Krankheiten haben und man so sorgfältig wie möglich bei der Diagnosestellung vorgehen sollte.
Sie ist für eine wissenschaftliche Diskussion und einen Austausch beider Seiten, da darin keine Gefahr bestehe. Langzeitantibiosen als Notwendigkeit und einzig wirksames Mittel darzustellen bezeichnet sie hingegen als problematisch.
https://www.youtube.com/watch?v=jOdgBye7...e=youtu.be
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world