17.10.2015, 11:33
@ Key Lyme Pie, #34
Australien ist ein schlechtes Beispiel. (Die Welt ist so kompliziert geworden)
http://www.deutschlandfunk.de/ozonloch-a..._id=294701
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=vitamin+d+onlyme
Australien ist ein schlechtes Beispiel. (Die Welt ist so kompliziert geworden)
Zitat:Kinder lernen in Australien Sonnenschutz noch vor den Verkehrsregeln. Doch die Kampagnen der Gesundheitsbehörden, sich vor der Sonne in Acht zu nehmen, haben – buchstäblich – auch ihre Schattenseiten. Denn immer mehr Australier bekommen mittlerweile nicht zu viel, sondern zu wenig Sonne ab. Sonnenlicht ist eigentlich gut für uns, es versorgt den Körper mit 90 Prozent des Bedarfs an Vitamin D, das vor allem für einen starken Knochenbau verantwortlich ist. Eine Langzeit-Studie der Medizinerin Julie Pasco aber hat ergeben, dass fast 40 Prozent aller Frauen in Australien zu niedrige Vitamin D-Werte haben. Schuld daran seien das Ozonloch und zu viel Sonnenschutz.Aus:
"Wir fliehen vor der Sonne in den Schatten, bedecken unsere Haut mit Creme und schützender Kleidung und vermeiden das Sonnenlicht. Deshalb mangelt es so vielen Australiern an Vitamin D. Wir wollen nicht, dass die Leute unvorsichtig werden und sich Sonnenbrand holen. Aber wir müssen den Nutzen von Sonnenlicht gegen das Risiko Hautkrebs zu bekommen abwägen."
Die Wäsche nach draußen hängen oder die Zeitung auf dem Balkon lesen genügt bereits: Eine halbe Stunde Sonnenschein täglich – und der Körper ist mit ausreichend Vitamin D versorgt. Doch Australier werden ständig davor gewarnt, in die Sonne zu gehen. Der Wissenschaftler Mark Stein untersucht an der Universität Melbourne, wie sehr Sonnenlicht das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden beeinflusst. Er fürchtet, dass eine Generation sonnenscheuer Australier heranwächst, die wegen chronischem Vitamin D-Mangels später unter porösen Knochen und schwachen Muskeln leiden werden.
http://www.deutschlandfunk.de/ozonloch-a..._id=294701
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