Wobei L-Tryptophan die Vorstufe von 5-HTP ist und nicht identisch.
Von 5-HTP wird dann Serotonin gebildet.
L-Tryptophan und 5-HTP haben mir gar nichts gebracht bei Schlafstörungen.
Bei Melatonin kommt's auf das Präparat an. Kapseln sind nichts für mich.
Bei mir wirkt flüssiges (!) Melatonin ganz gut wenn man es richtig einnimmt. Zudem kann man die Dosierung wunderbar anpassen (bei Kapseln unmöglich), oft reichen mir 1-2mg. Mein Präparat kombiniert das ganze mit einigen Kräuterextrakten (u.a. Baldrian und Passionsblume). Ich nehme es aber inzwischen nicht mehr so häufig ein und nur noch bei Bedarf (ca. 2-3/Monat), da meine Schlafstörungen nicht mehr so schlimm sind, wie es mal war.
Es gibt und gab aber auch Nächte, in denen gar nichts was bringt.
Pregabalin hatte ich aufgrund heftiger neuropathischer Schmerzen dieses Jahr und anfangs hat das auch wunderbar als Schlafmittel gewirkt, Gewöhnung trat jedoch sehr schnell ein und bei regelmäßiger Einnahme macht das auch in niedriger Dosierung abhängig.
Diazepam hab ich einmal zur Muskelrelaxion aufgrund gleicher Schmerzzustände in niedrigster Dosierung. Wirkung war eine Benebelung bei mir, ich konnte die Nacht überhaupt nicht schlafen, Schmerzen hat's auch nicht gelindert.
Prinzipiell gibt's auch einige Kräuter oder NEM die man mal probieren kann, wobei das abhängig von der Ursache ist und man Wechselwirkungen etc. beachten sollte.
In Richtung Hormone zu denken wäre eine Möglichkeit, auch Allergien auf das Schlafumfeld könnte man unter die Lupe nehmen.
EDIT:
Luddi: Serotonin im Serum ist für Depression in der Tat irrelevant. Sonst könnte man bei Depressionen einfach nur Bananen essen ;-).
Serotonin muss im ZNS gebildet werden, da es die Blut-Hirn Schranke nicht überwindet.
Sollte das Labor eigentlich wissen... Wobei eine Korrelation recht schwammig ist. Evtl. meinen sie, dass niedrige Serumspiegel mit niedrigen Liquorspiegeln korrelieren, was ich aber nicht weiß.
Bei mir war Serotonin im Serum im oberen Normbereich, als es mal ein Arzt getestet hat (keine Ahnung aus welchem Grund, hatte aber nichts mit Depressionen zu tun, so schlau schätze ich den Arzt ein).
Von 5-HTP wird dann Serotonin gebildet.
L-Tryptophan und 5-HTP haben mir gar nichts gebracht bei Schlafstörungen.
Bei Melatonin kommt's auf das Präparat an. Kapseln sind nichts für mich.
Bei mir wirkt flüssiges (!) Melatonin ganz gut wenn man es richtig einnimmt. Zudem kann man die Dosierung wunderbar anpassen (bei Kapseln unmöglich), oft reichen mir 1-2mg. Mein Präparat kombiniert das ganze mit einigen Kräuterextrakten (u.a. Baldrian und Passionsblume). Ich nehme es aber inzwischen nicht mehr so häufig ein und nur noch bei Bedarf (ca. 2-3/Monat), da meine Schlafstörungen nicht mehr so schlimm sind, wie es mal war.
Es gibt und gab aber auch Nächte, in denen gar nichts was bringt.
Pregabalin hatte ich aufgrund heftiger neuropathischer Schmerzen dieses Jahr und anfangs hat das auch wunderbar als Schlafmittel gewirkt, Gewöhnung trat jedoch sehr schnell ein und bei regelmäßiger Einnahme macht das auch in niedriger Dosierung abhängig.
Diazepam hab ich einmal zur Muskelrelaxion aufgrund gleicher Schmerzzustände in niedrigster Dosierung. Wirkung war eine Benebelung bei mir, ich konnte die Nacht überhaupt nicht schlafen, Schmerzen hat's auch nicht gelindert.
Prinzipiell gibt's auch einige Kräuter oder NEM die man mal probieren kann, wobei das abhängig von der Ursache ist und man Wechselwirkungen etc. beachten sollte.
In Richtung Hormone zu denken wäre eine Möglichkeit, auch Allergien auf das Schlafumfeld könnte man unter die Lupe nehmen.
EDIT:
Luddi: Serotonin im Serum ist für Depression in der Tat irrelevant. Sonst könnte man bei Depressionen einfach nur Bananen essen ;-).
Serotonin muss im ZNS gebildet werden, da es die Blut-Hirn Schranke nicht überwindet.
Sollte das Labor eigentlich wissen... Wobei eine Korrelation recht schwammig ist. Evtl. meinen sie, dass niedrige Serumspiegel mit niedrigen Liquorspiegeln korrelieren, was ich aber nicht weiß.
Bei mir war Serotonin im Serum im oberen Normbereich, als es mal ein Arzt getestet hat (keine Ahnung aus welchem Grund, hatte aber nichts mit Depressionen zu tun, so schlau schätze ich den Arzt ein).
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world