12.11.2015, 09:26
Hallo,
bei erfolgreicher Therapie oder nennen wir es besser mal Ansprechen einer AB-Therapie kann der igg-Titer deutlich sinken. Von einem wirklichen Sinken kann man aber erst bei einem deutlichen Abfall ausgehen. Geringfügige Schwankungen sind nicht aussagefähig.
Aber z.B. ein Absinken des IFT um 2 Titerstufen ist eindeutig zu werten. (z.B. von 1:640 auf 1:160) Gleichzeitig sollten dann - rein theoretisch - auch erste Banden im Westernblot negativ werden. Beim Elisa sagen wenig abgesunkene Werte nichts aus. (z.B. von 300 auf 250)
Damit wäre ein Ansprechen auf die Therapie belegt. Aber leider nicht, ob der Körper immer noch mit der Borreliose zu kämpfen hat.
Es ist zum Beispiel auch möglich, dass der Antikörper-Titer wieder ansteigt.
Wenn nach einem bunten Muster im igg-Westernblot nach Therapie die Werte negativ werden und man über Jahre keine Symptome mehr hat, stehen meiner Meinung nach die Chancen sehr gut, die Infektion überwunden zu haben.
Aber wie bereits geschrieben....letztendlich kann man es nur an der Symptomatik festmachen. Und gerade bei einer lange bestehenden Infektion können dann auch andere Dinge getriggert werden wie z.B. autoimmunes Geschehen. Dann wird es schwierig die Ursache der Beschwerden und eine richtige Behandlung zu finden.
LG Niki
bei erfolgreicher Therapie oder nennen wir es besser mal Ansprechen einer AB-Therapie kann der igg-Titer deutlich sinken. Von einem wirklichen Sinken kann man aber erst bei einem deutlichen Abfall ausgehen. Geringfügige Schwankungen sind nicht aussagefähig.
Aber z.B. ein Absinken des IFT um 2 Titerstufen ist eindeutig zu werten. (z.B. von 1:640 auf 1:160) Gleichzeitig sollten dann - rein theoretisch - auch erste Banden im Westernblot negativ werden. Beim Elisa sagen wenig abgesunkene Werte nichts aus. (z.B. von 300 auf 250)
Damit wäre ein Ansprechen auf die Therapie belegt. Aber leider nicht, ob der Körper immer noch mit der Borreliose zu kämpfen hat.
Es ist zum Beispiel auch möglich, dass der Antikörper-Titer wieder ansteigt.
Wenn nach einem bunten Muster im igg-Westernblot nach Therapie die Werte negativ werden und man über Jahre keine Symptome mehr hat, stehen meiner Meinung nach die Chancen sehr gut, die Infektion überwunden zu haben.
Aber wie bereits geschrieben....letztendlich kann man es nur an der Symptomatik festmachen. Und gerade bei einer lange bestehenden Infektion können dann auch andere Dinge getriggert werden wie z.B. autoimmunes Geschehen. Dann wird es schwierig die Ursache der Beschwerden und eine richtige Behandlung zu finden.
LG Niki