12.11.2015, 18:47
Hallo JonasMum,
deine Sorge kann ich gut verstehen - dummerweise hat es deinen Sohn in einer Phase getroffen, die mit der Pubertät schwer zusammenfällt. Aus eigener Erfahrung mit zwei Söhnen und vielen Kindern in diesem Alter, weiß ich leider, dass das auch normal schon allers andere als eine einfache Zeit ist.
Gerade mit 12 Jahren ist das Gehirn bei Heranwachsenden komplett im Umbau, bereits gelerntes und soziales Verhalten muss zum Teil neu gelernt werden. Allerdings ist das, was du hier schilderst schon krass und ich würde nicht ausschließen, dass eine persistierende Borreliose Verhaltensprobleme dieser Art auslösen und verstärken kann.
Wirklich beurteilen kann man das hier leider nicht. Ich würde da auf jeden Fall zweigleisig fahren, zum einen psychologische Betreuung für deinen Sohn in Anspruch nehmen, alleine um auszuschließen, dass noch andere Dinge im sozialen Bereich der Schule eine Rolle spielen, zum anderen auch nochmal prüfen lassen, was ansonsten im Busch ist, bezüglich der Borreliose. Dazu gehört sicherlich auch eine komplette neurologische Untersuchung. Die chronische Neuroborreliose lässt sich leider nur sehr schwierig nachweisen - was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt. Normale Neurologien würde ich aber nur zum Ausschluss sonstiger organischer Schäden in Anspruch nehmen, denn leider wird es oft so gesehen, dass Borreliose von vorneweg ausgeschlossen wird, wenn sie bereits einmal behandelt war.
Liebe Grüße einstweilen
Urmel
deine Sorge kann ich gut verstehen - dummerweise hat es deinen Sohn in einer Phase getroffen, die mit der Pubertät schwer zusammenfällt. Aus eigener Erfahrung mit zwei Söhnen und vielen Kindern in diesem Alter, weiß ich leider, dass das auch normal schon allers andere als eine einfache Zeit ist.
Gerade mit 12 Jahren ist das Gehirn bei Heranwachsenden komplett im Umbau, bereits gelerntes und soziales Verhalten muss zum Teil neu gelernt werden. Allerdings ist das, was du hier schilderst schon krass und ich würde nicht ausschließen, dass eine persistierende Borreliose Verhaltensprobleme dieser Art auslösen und verstärken kann.
Wirklich beurteilen kann man das hier leider nicht. Ich würde da auf jeden Fall zweigleisig fahren, zum einen psychologische Betreuung für deinen Sohn in Anspruch nehmen, alleine um auszuschließen, dass noch andere Dinge im sozialen Bereich der Schule eine Rolle spielen, zum anderen auch nochmal prüfen lassen, was ansonsten im Busch ist, bezüglich der Borreliose. Dazu gehört sicherlich auch eine komplette neurologische Untersuchung. Die chronische Neuroborreliose lässt sich leider nur sehr schwierig nachweisen - was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt. Normale Neurologien würde ich aber nur zum Ausschluss sonstiger organischer Schäden in Anspruch nehmen, denn leider wird es oft so gesehen, dass Borreliose von vorneweg ausgeschlossen wird, wenn sie bereits einmal behandelt war.
Liebe Grüße einstweilen
Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)