01.12.2015, 08:17
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die ganzen Ratschläge in euren letzten Posts. Ich habe sie mir zu Herzen genommen bei meinem Termin beim Rheumatologen. Dort wurde mein geschwollenes Knie punktiert und das (komischerweise blutige) Punktat eingeschickt. Das Ergebnis schaut wie folgt aus:
Granulozyten : 76 %
Lymphozyten : 18 %
Makrophagen : 6 %
Borrelia burgdorferi-DNA im Punktat* positiv
Rheumatologische Diagnosen:
Lyme-Arthritis
Rez Kniegelenkergüsse seit 7/2015
Z.n. Kniegelenkserguss links 7/2015
Kniegelenkschwellung re seit 8/2015
pos Borrelienserologie + Nachweis von Borrelien-DNA im Punktat
Weitere Ergebnisse:
HLA B 27 negativ
Chlamydien-, e-coli- und Yersinienuntersuchung im Punktat anscheinend negativ
Rheumafaktor negativ
Ich hätte dazu folgende Fragen:
1.)Ist der Nachweis von Borreliose im Punktat ausreichender Beweis für eine Lyme-Arthritis oder ist das ein logischer Zusammenhang, wenn man den Borreliose-Erreger in sich hat?
2.) Meine Ärztin hat mir Krankengymnastik, Lymphdrainage und Diclofenac verordnet, aber möchte keine weitere Antibiotikabehandlung durchführen, da sie meint, dass ich mit 4Wochen Diclo und zurückgehenden Entzündungsparametern ausreichend behandelt worden sei. Haltet ihr das für sinnvoll oder sollte man nochmal intravenös Antibiotika geben?
3.) Wie kann es sein, dass das 8ml Punktat blutig ist? Spricht das nicht eher für eine Verletzung oder so?
4.) Meine Ärztin hat bei anhaltenden Gelenkschmerzen eine RSO = Radiosynoviorthese in Erwägung gezogen. Habt ihr damit Erfahrung?
Vielen Dank schon mal für alle Anregungen,
Thomas
erstmal vielen Dank für die ganzen Ratschläge in euren letzten Posts. Ich habe sie mir zu Herzen genommen bei meinem Termin beim Rheumatologen. Dort wurde mein geschwollenes Knie punktiert und das (komischerweise blutige) Punktat eingeschickt. Das Ergebnis schaut wie folgt aus:
Granulozyten : 76 %
Lymphozyten : 18 %
Makrophagen : 6 %
Borrelia burgdorferi-DNA im Punktat* positiv
Rheumatologische Diagnosen:
Lyme-Arthritis
Rez Kniegelenkergüsse seit 7/2015
Z.n. Kniegelenkserguss links 7/2015
Kniegelenkschwellung re seit 8/2015
pos Borrelienserologie + Nachweis von Borrelien-DNA im Punktat
Weitere Ergebnisse:
HLA B 27 negativ
Chlamydien-, e-coli- und Yersinienuntersuchung im Punktat anscheinend negativ
Rheumafaktor negativ
Ich hätte dazu folgende Fragen:
1.)Ist der Nachweis von Borreliose im Punktat ausreichender Beweis für eine Lyme-Arthritis oder ist das ein logischer Zusammenhang, wenn man den Borreliose-Erreger in sich hat?
2.) Meine Ärztin hat mir Krankengymnastik, Lymphdrainage und Diclofenac verordnet, aber möchte keine weitere Antibiotikabehandlung durchführen, da sie meint, dass ich mit 4Wochen Diclo und zurückgehenden Entzündungsparametern ausreichend behandelt worden sei. Haltet ihr das für sinnvoll oder sollte man nochmal intravenös Antibiotika geben?
3.) Wie kann es sein, dass das 8ml Punktat blutig ist? Spricht das nicht eher für eine Verletzung oder so?
4.) Meine Ärztin hat bei anhaltenden Gelenkschmerzen eine RSO = Radiosynoviorthese in Erwägung gezogen. Habt ihr damit Erfahrung?
Vielen Dank schon mal für alle Anregungen,
Thomas