19.02.2016, 11:19
Hallo Urmel57,
im #1 schreibst du ...... mehr Fragen als Beantwortungen. So ist auch meine Wahrnehmung, nicht nur auf die Schwedische Studie bezogen.
Viele Menschen, von Borreliose und ihrer Behandung geplagt, würden sicher wie ich wünschen, alles auf Null. Die Angelegenheit ist wegen ihrer Schwere sofort neu, grenzüberschreitend auf den Prüfstand zu heben. ALTE ZÖPFE sind zu eliminieren oder sehr stark zu hinterfragen.
Einige Gedanken dazu, aus dem Jahr 1999 ins Jahr 2016 katapultiert.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/17025
Hier 2 Beispiele die das
sehr deutlich machen, vieleicht aber schon eine offene Frage klären kann.
http://www.aerztezeitung.at/archiv/oeaez...berer.html
Aber manchmal ist das Problem, woher eine Therapie nehmen, wenn es denn so gesehen wird.
Aus:
http://www.medical-tribune.de/medizin/fo...assen.html
im #1 schreibst du ...... mehr Fragen als Beantwortungen. So ist auch meine Wahrnehmung, nicht nur auf die Schwedische Studie bezogen.
Viele Menschen, von Borreliose und ihrer Behandung geplagt, würden sicher wie ich wünschen, alles auf Null. Die Angelegenheit ist wegen ihrer Schwere sofort neu, grenzüberschreitend auf den Prüfstand zu heben. ALTE ZÖPFE sind zu eliminieren oder sehr stark zu hinterfragen.
Einige Gedanken dazu, aus dem Jahr 1999 ins Jahr 2016 katapultiert.
Zitat:Das Mißverhältnis zwischen den Fortschritten der Grundlagenforschung und dem bevölkerungsbezogenen Versorgungsergebnis bedarf einer Neuorientierung.Aus:
Die medizinische Forschung zielt auf Hilfe für den kranken Mitmenschen und die Abwendung gesundheitlicher Gefahren für die Bevölkerung. Sie erfüllt ihren Zweck, indem sie zu verbesserten Voraussetzungen für die individuelle und kollektive Lebensentfaltung beiträgt, und beinhaltet somit - im weitesten Sinne - eine soziale Aufgabe. Der Weg von der Entwicklung einer therapeutischen Wirksubstanz bis hin zur Messung der Lebensqualität beim behandelten Patienten zeigt, daß bis zur Erfüllung des medizinischen Auftrages sehr unterschiedliche Erkenntnis- und Wirklichkeitsbereiche durchlaufen werden, die unterschiedliche Wissenszugänge erfordern und nicht durch gemeinsame wissenschaftliche Denkansätze verbunden sind.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/17025
Hier 2 Beispiele die das

Zitat:In Tab. 2 wird gezeigt, dass bei Erythema migrans die Serologie vor der Therapie nur zu 35 Prozent positiv ist.Aus:
Eine neuerliche Blutabnahme nach einem Monat wäre erforderlich, um eine Serokonversion zu bestätigen,
die nach Therapie am häufigsten zu erkennen ist (50 bis 70 Prozent positiver Test, nur IgM oder IgM + IgG Antikörper).
http://www.aerztezeitung.at/archiv/oeaez...berer.html
Aber manchmal ist das Problem, woher eine Therapie nehmen, wenn es denn so gesehen wird.
Zitat: Solange keine Symptome auf eine Borreliose weisen, hat ein positiver Titer keinerlei therapeutische Konsequenzen, betonte Privatdozentin Dr. Annette Kolb-Mäurer von der Klinik und Poliklinik für Dermatologie des Universitätsklinikums Würzburg. Hier gilt es vor allem den Patienten zu beruhigen:
In weniger als 30 % der Fälle führt eine Borrelieninfektion überhaupt zu irgendwelchen Symptomen – meist kommt es also zur „stillen Feiung“.
Bei etwa 90 % bleibt das Erythema migrans das einzige Symptom.
Nur in 10 % der Fälle erfolgt eine Dissemination mit Lymphozytom, Neuroborreliose oder Karditis in der Früh- und Arthritis oder Acrodermatitis chronica atrophicans (ACA) in der Spätphase.
In jedem Stadium der Erkrankung kann noch eine Spontanheilung erfolgen. Ein positiver Borrelientiter allein hat somit keinerlei Aussagekraft – das gilt auch bei unspezifischen Symptomen wie Abgeschlagenheit oder Kopfschmerzen.
Aus:
http://www.medical-tribune.de/medizin/fo...assen.html