Mal eine Gegenfrage: Warum warnen dein Hausarzt und der Neurologe vor einer mehrwöchigen AB-Behanlung? Warnen sie tatsächlich, oder sind sie nur der Meinung, dass es nichts bringen würde? Warnen sie aus "allgemeinen" Gründen - weil Antibiotika eben auch Nebenwirkungen haben können und Stress sind für den Körper?
Wenn sie tatsächlich warnen, dafür aber keine konkreten Gründe anführen - wie beispielsweise bestehende Allergien oder konkrete, auf dich zutreffende Gegenanzeigen - stellt sich doch schlicht die Frage "Welchem ärztlichen Rat soll ich vertrauen?"
Du hattest Borrelienkontakt. Du hattest wiederkehrende Beschwerden. Sie haben sich durch Antibiotika gebessert. Nun sind sie wiedergekommen. Niemand kann dir eine konkrete Diagnose geben.
In dem Fall würde ich für meine Person die Entscheidung treffen, dem ärztlichen Rat zu folgen, der mir die Möglichkeit einer Besserung meiner Beschwerden in Aussicht stellt - also hier Antibiotika. Natürlich unter Überwachung dieses Arztes - Wirkstoffspiegel, Blutkontrollen, Nebenwirkungen, Magen- und Darmschutz, alles gründlich im Auge behalten.
Und, wie bereits oben angeraten, in einem Kalender ein Symptomtagebuch führen. Täglich aufschreiben welche Beschwerden da sind und - wichtig - welche eben *nicht* mehr da sind! Abwesenheit von Symptomen wird oft so häufig übersehen, dass man sich im Nachhinein fragt: "Wann hat das eigentlich aufgehört?"
Damit lässt sich auch später noch ganz genau nachvollziehen, wie der Verlauf war. Dann kann ein Arzt - oder auch du selbst - beurteilen, ob es dir unter AB besser ging oder nicht.
"Wer heilt hat recht" - wenn ich keine andere Option hätte als hilflos weiter zu leiden oder auf ärztlichen Rat einen neuen Versuch mit AB zu starten wäre die Entscheidung für mich ganz klar: tue ich nichts, passiert auch nichts (oder es wird schlimmer). Tue ich *etwas* habe ich eine Chance. Wenn's nicht hilft, habe ich es wenigstens probiert.
So würde ich entscheiden, wenn ich das für mich entscheiden müsste.
Nun kenne ich natürlich die Einzelheiten deines Zustandes und die genauen Umstände nicht. Also weiß ich auch nicht, ob dieser Rat für Dich sinnvoll wäre, aber das kannst du sicher selbst beurteilen.
Wenn sie tatsächlich warnen, dafür aber keine konkreten Gründe anführen - wie beispielsweise bestehende Allergien oder konkrete, auf dich zutreffende Gegenanzeigen - stellt sich doch schlicht die Frage "Welchem ärztlichen Rat soll ich vertrauen?"
Du hattest Borrelienkontakt. Du hattest wiederkehrende Beschwerden. Sie haben sich durch Antibiotika gebessert. Nun sind sie wiedergekommen. Niemand kann dir eine konkrete Diagnose geben.
In dem Fall würde ich für meine Person die Entscheidung treffen, dem ärztlichen Rat zu folgen, der mir die Möglichkeit einer Besserung meiner Beschwerden in Aussicht stellt - also hier Antibiotika. Natürlich unter Überwachung dieses Arztes - Wirkstoffspiegel, Blutkontrollen, Nebenwirkungen, Magen- und Darmschutz, alles gründlich im Auge behalten.
Und, wie bereits oben angeraten, in einem Kalender ein Symptomtagebuch führen. Täglich aufschreiben welche Beschwerden da sind und - wichtig - welche eben *nicht* mehr da sind! Abwesenheit von Symptomen wird oft so häufig übersehen, dass man sich im Nachhinein fragt: "Wann hat das eigentlich aufgehört?"
Damit lässt sich auch später noch ganz genau nachvollziehen, wie der Verlauf war. Dann kann ein Arzt - oder auch du selbst - beurteilen, ob es dir unter AB besser ging oder nicht.
"Wer heilt hat recht" - wenn ich keine andere Option hätte als hilflos weiter zu leiden oder auf ärztlichen Rat einen neuen Versuch mit AB zu starten wäre die Entscheidung für mich ganz klar: tue ich nichts, passiert auch nichts (oder es wird schlimmer). Tue ich *etwas* habe ich eine Chance. Wenn's nicht hilft, habe ich es wenigstens probiert.
So würde ich entscheiden, wenn ich das für mich entscheiden müsste.
Nun kenne ich natürlich die Einzelheiten deines Zustandes und die genauen Umstände nicht. Also weiß ich auch nicht, ob dieser Rat für Dich sinnvoll wäre, aber das kannst du sicher selbst beurteilen.