21.01.2018, 22:11
Wenn nur Gyrashemmer bleiben...
22.01.2018, 13:45
(21.01.2018, 20:54)Dancer schrieb: Mit dem Keim in der Kieferhöhle lebe ich jetzt, da intravenös und aggressive Therapie für mich nicht in Frage kommt.
Es gäbe schon noch naturheilkundliche Ansätze. Das Labor in Herborn bietet die Möglichkeit nach Erregeranzucht ein Aromatogramm anzufertigen (wie Antibiogramm, nur mit ätherischen Ölen), oder eine Autovakzine herzustellen. Dabei wird der Keim abgetötet und eine Impflösung hergestellt, die man sich regelmäßig ins Bauchfett spritzt. Ob die Sachen erfolgversprechend sind, weiß ich nicht, ein Versuch scheint es wert zu sein. Kosten sind überschaubar.
Ansonsten gibt es in Polen auch die Möglichkeit einer Bakteriophagentherapie (kostet alles in allem etwa 1000 €): https://www.iitd.pan.wroc.pl/en/OTF/
Den Weg mit den Phagen werde ich vermutlich gehen müssen, da alles andere bisher nicht weiterhilft. Die Sache so belassen würde ich an deiner Stelle keinesfalls. Zudem ist m.E. wie gesagt eine immunologische Diagnostik erforderlich, die auch der Hausarzt übernehmen könnte. Für den Anfang wären das Immunglobuline mit IgG-Subklassen. Falls dort ein Mangel gefunden würde, ergäbe das eine weitere Therapiemöglichkeit (Immunglobuline substituieren).
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg
22.01.2018, 21:31
@ticks for free: Sorry, ja, meinte ich
@Markus: Danke für deine vielen Ansätze. Ich habe tatsächlich meinen HA-Internisten auf die Überprüfung meines Immunstatus bzw auf Erhebung der chronischen Entzündungsmarker wie tnf-alpha und IL angesprochen. Er meinte, zum einen bei mir schon manches gemacht zu haben wie zB. habe ich ein IGM-Mangel Syndrom (wusste ich gar nicht/mehr) und zum anderen sagt er, bringt diese Erkenntnis therapeutisch nichts, da die Substitution sehr teuer ist und der Erfolg?
Hast Du Erfahrung oder kennst jmd., der Immunglobuline genommen hat?
Ich selbst bin jetzt an dem Punkt, an dem ich akzeptiere, wie meine Gesundheit bzw mein Körper so "tickt", unternehme nur bei Schmerzen oder Infekt etwas und versuche, mein Immunsystem zu entlasten und zu stärken.
@Markus: Danke für deine vielen Ansätze. Ich habe tatsächlich meinen HA-Internisten auf die Überprüfung meines Immunstatus bzw auf Erhebung der chronischen Entzündungsmarker wie tnf-alpha und IL angesprochen. Er meinte, zum einen bei mir schon manches gemacht zu haben wie zB. habe ich ein IGM-Mangel Syndrom (wusste ich gar nicht/mehr) und zum anderen sagt er, bringt diese Erkenntnis therapeutisch nichts, da die Substitution sehr teuer ist und der Erfolg?
Hast Du Erfahrung oder kennst jmd., der Immunglobuline genommen hat?
Ich selbst bin jetzt an dem Punkt, an dem ich akzeptiere, wie meine Gesundheit bzw mein Körper so "tickt", unternehme nur bei Schmerzen oder Infekt etwas und versuche, mein Immunsystem zu entlasten und zu stärken.
23.01.2018, 14:52
Musst du wissen, was du machst. Ich würde damit nicht rumlaufen wollen, zumal das Komplikationen bis zur Sepsis nach sich ziehen kann.
In der SHG hat einer Ig bekommen wegen Neuropathie. Hat scheinbar geholfen. Aus dem Netz weiß ich noch von jemandem, der von CFS geheilt wurde, und da waren die Ig wohl auch nicht unerheblich. Leute, die das wegen einem wirklichen Immundefekt bekommen haben, kenne ich keine persönlich - dürfe auch selten sein. Ob Ig teuer sind, kann dir egal sein, wenn du sie auf Kasse bekommst.
(22.01.2018, 21:31)Dancer schrieb: Hast Du Erfahrung oder kennst jmd., der Immunglobuline genommen hat?
In der SHG hat einer Ig bekommen wegen Neuropathie. Hat scheinbar geholfen. Aus dem Netz weiß ich noch von jemandem, der von CFS geheilt wurde, und da waren die Ig wohl auch nicht unerheblich. Leute, die das wegen einem wirklichen Immundefekt bekommen haben, kenne ich keine persönlich - dürfe auch selten sein. Ob Ig teuer sind, kann dir egal sein, wenn du sie auf Kasse bekommst.
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