Hallo zusammen!
Ich habe endlich wieder einen Hausarzt!
Einen Spezi hatte ich ja nicht, weil der, bei dem ich war, plötzlich in der Versenkung verschwand. Die HÄ hat zwar die AB verschrieben, erwies sich aber als menschlich sehr schwierig und letztendlich mit mir einfach so gar nicht kompatibel.
Ich war nicht bereit, mir alles gefallen zu lassen, nur weil ich jemanden brauche, der mir im Fall der Fälle Rezepte ausstellt.
Wohl war mir allerdings nicht mit dem Wissen, daß ich die Borreliose den Rest meines Lebens ausschließlich mit rezeptfreien Mitteln behandeln muß.
Weil der Winter dies Jahr länger ist als in den letzten Jahren und ich diversen Formen von Streß (sowohl positiver als negativer Art), Terminen und auch körperlichen Anstrengungen ausgesetzt bin seit Jahresanfang, ohne Zeit zum Luftholen, habe ich einen kleinen Einbruch.
Mit dem Katzenkrallepulver ging es ganz gut, ab heute nehme ich Samento und bin zuversichtlich, das macht mich wieder fit. Aber ich brauche ausnahmsweise mal höher dosiertes Ibuprofen für die Nacht. Also nahm ich das jetzt zum Anlaß, mich auf die Suche nach einem neuen HA zu machen.
Gestern war ich in der Gemeinschaftspraxis, in der ich früher war. Mein Ex - Ex - Hausarzt dort hatte mich nicht ernstgenommen und dementsprechend die Borreliose nicht erkannt. Ich wußte, daß einer der anderen 2 Ärzte gut sein soll. Der hatte aber keine Zeit. Ich ließ es also zu, daß man mich zu meinem alten Arzt schickte, in der Erwartung, der fragt gar nicht nach sondern stellt einfach das Rezept aus. Er war unmöglich!
Chronische Borreliose kann ich nicht haben, ich soll mir einen anderen Arzt suchen.
Heute habe ich mich noch einmal aufgerafft, um endlich den anderen Arzt zu testen. Das war eine ziemliche Überwindung.
"Ja, natürlich gibt es chronische Borreliose." Er hörte sich dann ganz grob meine Geschichte an. Er würde gerne noch eine Serologie machen, meinte er. Ich erklärte meine Sorge, daß der Test ja doch nicht wirklich was aussagen würde. Er würde das nicht zur Religion erheben und sagen, wenn dies Ergebnis nicht so ausfällt, kann das nicht sein. Anhand dessen, was ich gesagt habe, wäre eine Borreliose wahrscheinlich, ich hätte vermutlich recht, daß ich es chronisch habe, und er wäre im Zweifelsfall gerne bereit, sich auf meine Erfahrungen zu verlassen, er würde mir dann auch AB verschreiben.
Wir sind jetzt so verblieben, daß er die alten Befunde anfordert, und nächste Woche wird Blut für eine neue Serologie abgenommen. Da er da nichts reininterpretieren will, was nicht drin ist, habe ich ja nichts zu verlieren. Das Rezept für Ibu 800 hat er mir selbstverständlich mitgegeben.
Ich bin jetzt ziemlich erleichtert, daß ich für den schlimmsten Fall wieder gerüstet bin.
Ich habe endlich wieder einen Hausarzt!
Einen Spezi hatte ich ja nicht, weil der, bei dem ich war, plötzlich in der Versenkung verschwand. Die HÄ hat zwar die AB verschrieben, erwies sich aber als menschlich sehr schwierig und letztendlich mit mir einfach so gar nicht kompatibel.
Ich war nicht bereit, mir alles gefallen zu lassen, nur weil ich jemanden brauche, der mir im Fall der Fälle Rezepte ausstellt.
Wohl war mir allerdings nicht mit dem Wissen, daß ich die Borreliose den Rest meines Lebens ausschließlich mit rezeptfreien Mitteln behandeln muß.
Weil der Winter dies Jahr länger ist als in den letzten Jahren und ich diversen Formen von Streß (sowohl positiver als negativer Art), Terminen und auch körperlichen Anstrengungen ausgesetzt bin seit Jahresanfang, ohne Zeit zum Luftholen, habe ich einen kleinen Einbruch.
Mit dem Katzenkrallepulver ging es ganz gut, ab heute nehme ich Samento und bin zuversichtlich, das macht mich wieder fit. Aber ich brauche ausnahmsweise mal höher dosiertes Ibuprofen für die Nacht. Also nahm ich das jetzt zum Anlaß, mich auf die Suche nach einem neuen HA zu machen.
Gestern war ich in der Gemeinschaftspraxis, in der ich früher war. Mein Ex - Ex - Hausarzt dort hatte mich nicht ernstgenommen und dementsprechend die Borreliose nicht erkannt. Ich wußte, daß einer der anderen 2 Ärzte gut sein soll. Der hatte aber keine Zeit. Ich ließ es also zu, daß man mich zu meinem alten Arzt schickte, in der Erwartung, der fragt gar nicht nach sondern stellt einfach das Rezept aus. Er war unmöglich!
Chronische Borreliose kann ich nicht haben, ich soll mir einen anderen Arzt suchen.
Heute habe ich mich noch einmal aufgerafft, um endlich den anderen Arzt zu testen. Das war eine ziemliche Überwindung.
"Ja, natürlich gibt es chronische Borreliose." Er hörte sich dann ganz grob meine Geschichte an. Er würde gerne noch eine Serologie machen, meinte er. Ich erklärte meine Sorge, daß der Test ja doch nicht wirklich was aussagen würde. Er würde das nicht zur Religion erheben und sagen, wenn dies Ergebnis nicht so ausfällt, kann das nicht sein. Anhand dessen, was ich gesagt habe, wäre eine Borreliose wahrscheinlich, ich hätte vermutlich recht, daß ich es chronisch habe, und er wäre im Zweifelsfall gerne bereit, sich auf meine Erfahrungen zu verlassen, er würde mir dann auch AB verschreiben.
Wir sind jetzt so verblieben, daß er die alten Befunde anfordert, und nächste Woche wird Blut für eine neue Serologie abgenommen. Da er da nichts reininterpretieren will, was nicht drin ist, habe ich ja nichts zu verlieren. Das Rezept für Ibu 800 hat er mir selbstverständlich mitgegeben.
Ich bin jetzt ziemlich erleichtert, daß ich für den schlimmsten Fall wieder gerüstet bin.
Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.
Mitglied bei onlyme-aktion.org