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ole, habe dir ein Private Nachricht geschickt...
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Hier fiel ja auch der Name Hassler.
Ich habe mich da mal eingelesen, die Seiten sind ja sehr übersichtlich und gut aufgebaut.
Was mich wundert:
Hassler behauptet quasi, dass die Borreliose in jedem Stadium mit der richtigen Antibiotika-Mischung heilbar ist. Wie kommt er darauf? Wenn er Recht hätte, gäbe es doch z.B. dieses Forum gar nicht...
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Moin,
der Herr H. schreibt auf seiner Seite so einige Sachen, die ich als Betroffener so nicht nachvollziehen kann. Ich möchte es mal nett formulieren: " Hier besteht Forschungsbedarf"
VG
Ponti
#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#
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03.08.2013, 18:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2013, 18:25 von
Amrei.)
Hallo Ole,
Muß mich da ticks anschließen.
An deiner Stelle würde ich nicht mehr als 100 mg bis zum Schluß nehmen, falls du es überhaupt gut verträgst und lieber im Anschluß evtl. noch ein anderes AB nehmen, z.B. Clarithromycin. Aber das solltest du dann mit deinem beh. Arzt besprechen.
Solange du noch keine Beschwerden hast, muß man, denke ich, noch nicht zu hoch pokern.
Ohne massive Kopfsymptome erscheint mir daher die von dir angegebene Dosierung schon ab dem 6. Tag etwas zu hoch zu sein.
Liebe Grüße
Amrei
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04.08.2013, 10:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2013, 11:04 von
Niki.)
Habe das Mino genau so genommen wie du (auch von der Hochdosierung) und hatte da relativ wenige Probleme, obwohl ich noch andere AB-Infusionen dazu hatte. Einfach probieren. Es kann auch relativ problemlos gehen. Und m.M. nach ist es gut, wenn du auf die 200 mg am Tag kommst, wenn du es gut verträgst.
Es ist auch nochmal ein Unterschied, ob man das Mino im Anfangsstadium bekommt oder bereits bei einer längeren Infektion.
Ich denke, dass das wirklich ein guter Therapie-Ansatz ist, und habe auch starke Bedenken, wenn man das jetzt auf eigene Faust anders macht. Die Verschreibung von Antibiotika ist kein Wunschkonzert. Und ich glaub nicht, dass man dann ein anderes AB von seinem Arzt verschrieben bekommt, wenn man die erste Therapie nicht nach seinem Anraten eingenommen hat.
Falls du aber doch starke Nebenwirkungen haben solltest, gibt es noch andere Therapie-Optionen.
LG
Niki
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Nochmal vielen Dank für alle guten Tipps und Ratschläge!
Am Tag zwei läuft es mit dem Antibiotikum gut.
Nach der Einnahme kalte Hände, sonst keinerlei Nebenwirkungen.
Hoffentlich bleibt es so.
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Ich habe Mino schon sehr lang und auch hoch dosiert genommen, kam teilweise sogar auf mehr als 200 mg/Tag. Aber: laaaangsam anfangen, nicht dass es in die HOse geht. Ich musste mal aufhören, weil ich zu schnell war.
LG Helena
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06.08.2013, 11:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.2013, 11:36 von
ole.)
So, das mit dem Minocyclin war leider nix. Nach dem zweiten Tag erhebliche Nebenwirkungen: Horrortrip im Kopf. Das ging leider nicht.
Jetzt dritter Tag Clarithromycin. Sehr gut verträglich, etwas Bauchgrummeln und Müdigkeit. Sonst nix, alles top.
Klinische Zeichen bezüg. Borreliose: Weiterhin keine, mögliche Infektion acht Wochen her.
Erneute Untersuchung des Serums zur Abklärung in einem anderen Labor (Zeitpunkt der Blutabnahme: 7 Wochen):
IgG: negativ
IgM: 1,54 / Grenzbereich 0,9 - 1,1
Westernblot: positiv - nachweisbare Banden: OspC Bg, OspC Bp, Osoc Da
Zitat: "Verdacht auf ein frühes Infektionstadium."
Spezialistin hält mangels klinischer Anzeichen eine Antiobiotika-Behandlung weiterhin für optional.
Freiwillige Entscheidung für 2 x 250mg Clarithromycin für 30 Tage.
Nachfrage auf Steigerung von 2 x 500mg, wird zum Teil empfohlen, wurde als nicht notwendig eingestuft.
Meinungen zu der ganzen Sache?
Was mich irritiert: Nach acht Wochen noch keinerlei IgG und keinerlei Klinik.
Ich werde die Antibiotika jetzt tapfer durchnehmen, auch wenn es nicht schön ist. Können es eigentlich auch ein paar blöde Kreuzreaktionen im IgM etc. sein und evtl. keine Borrelionen-Infektion?
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Hallo Ole,
so ein Mist, dass du das Mino nicht verträgst.
Die Blutuntersuchung spricht schon sehr für eine Infektion mit Borrelien. Das sind schon sehr spezifische Banden, die nicht von einer Kreuzreaktion kommen können.
Die igg-Bildung kann auch deutlich später einsetzen, wenn du nun Antibiotika nimmst sogar ausbleiben.
Wirklich klinische Symptome haben bei mir erst ein Jahr nach dem Zeckenstich angefangen und bei manchen ist das auch noch länger. Das Immunsystem kann sehr lange die Infektion in Schach halten, und wenn es dann mal durch iwas anderes geschwächt ist, geht der Schlamassel los.
Hoffe, dass du mit dem Clari jetzt besser zurecht kommst.
LG Niki
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